Das klingt schon ganz nice. Vor allem wenn man es noch nicht durchgespielt hat 😬
Genauso hier.
So faszinierend die Atmosphäre und die wirklich surreale Geschichte auch waren, so sehr hat mich das Spiel im späteren Verlauf auch angestrengt.
Meine Motivation wurde immer kleiner, bis ich mich ernsthaft gefragt habe, warum ich mir das eigentlich antue.
Mich und den Charakter gleichermaßen.
Leer, und trostlos, beruhigend und faszinierend und trotzdem irgendwie unendlich geschwätzig und langatmig.
Das Interagieren mit den Bauten anderer Spieler war am Anfang noch gut, im späteren Spielverlauf fast nicht mehr vorhanden.
Dabei war ich sehr lange sehr motiviert, aber es fand für mich keine wirkliche Entwicklung statt.
Aber irgendwann habe ich mich in den endlosen Außenposten und Landschaften verloren und die Sinnfrage kam immer häufiger.
Warum tue ich das überhaupt?
Irgendwie ist auch das komisch und seltsam, da ich irgendwann einfach nicht mehr weiter gespielt habe, aber das Spiel nicht bewusst abgebrochen habe.
“When I ride my bike I feel free and happy and strong. I’m liberated from the usual nonsense of day to day life. Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend. Together we will conquer that hill and thereafter the world”