Naked Lunch

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Offline Bloodsurfer

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    Naked Lunch

    Angeregt durch einen Splatting Image Artikel über den Autor der Buchvorlage, William S. Burrough, der nach dessen Tod 1997 erschien und den ich in dieser Ausgabe vor kurzem gelesen habe, hab ich die Tage mal diese Bildungslücke geschlossen. Der Film beginnt mit einem eingeblendeten Zitat:

    "Nothing is true; everything is permitted." Das beschreibt die Prämisse dieses Werks so passend wie kein anderer Satz. Viel mehr lohnt es sich über die Handlung kaum zu sagen.

    Bill Burrough hat übrigens seine eigene Frau versehentlich bei einem Willhelm Tell Spiel im Suff erschossen, was er in der Story offensichtlich auch verarbeitet hat. Sogar zweimal.

    Der Film steckt von Anfang bis Ende voller beeindruckender Ideen. Der sprechende Käfer auf dem Polizeirevier, die Schreibmaschine, die zuerst angefangen hat, von selbst zu schreiben, und sich dann immer weiter verwandelt… Großartig!

    Die Darsteller sind auch super gewählt und machen ihre Sache mehr als gut.
    Peter Weller in der Hauptrolle, daneben Roy Scheider und Julian Sands, Ian Holm, alle super.

    Das ist ein absoluter Klassiker, der mich begeistert hat. Diese Lücke hätte ich viel früher schließen sollen.

    7/10


    Offline Bloodsurfer

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      Hm, krass, alte Leichen im Postingkeller... :D