Immobilien

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Offline Coltaine

  • Christian
      • Show only replies by Coltaine
    Bin auch Leihe auf dem Gebiet und muss mir Wissen aneignen (besser vor einem Kauf, als nach einem Kauf.  :p),  versuch es mal damit.
    Die Bewertungen sind Top und ich kann dich im Kauf bisher nach aktuellen Kenntnisstand nur beflügeln.

    35 Euro einmalig, bei Hunderten von Euros späteren Gewinn ist verkraftbar.  :)


    Offline Masterboy

    • aka Gregor
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        • Show only replies by Masterboy
      Doch, auf Mieteinnahmen muss Lohnsteuer abgeführt werden.

      Dem stehen aber die Kosten gegenüber. Und wenn die höher sind, z.b. Abschreibungen und durch die Zinsen,  negiert sich das.
      « Letzte Änderung: 30. Januar 2017, 17:18:21 von Masterboy »
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      Offline Bloodsurfer

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          • Show only replies by Bloodsurfer
        Wir haben unser Haus ja mitsamt Einliegerwohnung im Keller zur Vermietung geplant und gebaut. Also sowohl mein Finanzierungsberater (damals bei der Finanzierung des Hausbaus) als auch mein Steuerberater (bei der Steuererklärung) waren sich da einig. Bei der Steuererklärung gibt man die Mieteinnahmen an, die Zinsen auf den Kredit zur Wohnung setzt man als Werbungskosten dafür ab (unter anderem, man setzt natürlich mehr ab als nur die Zinsen). Das Finanzamt wird dann bei den ersten 1-2 Jahren die Lohnsteuer von den Mieteinnahmen mit dem Jahresausgleich abziehen und irgendwann bekommt man eine monatliche Pauschale, um es schon vorab zu zahlen.
        Würde mich sehr wundern, wenn dir mir beide Mist erzählt hätten. ;)
        « Letzte Änderung: 30. Januar 2017, 17:26:23 von Bloodsurfer »


        Online JasonXtreme

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            • Show only replies by JasonXtreme
          Einkommensteuer müsste ricvtiger sein, es wäre ja lediglich Mieteinnahme und nicht Einkommen aus nicht selbständiger Arbeit. Aber versteuern muss man das klar, und wenn man eine Wohnung gekauft hat muss man ja zur monatlichen Rate aucv das Hausgeld zahlen (af ein Konto der Eigentümergemeinschaft) für Sanierungen und Reparaturen
          Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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          Offline Masterboy

          • aka Gregor
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              • Show only replies by Masterboy
            Wir haben unser Haus ja mitsamt Einliegerwohnung im Keller zur Vermietung geplant und gebaut. Also sowohl mein Finanzierungsberater (damals bei der Finanzierung des Hausbaus) als auch mein Steuerberater (bei der Steuererklärung) waren sich da einig. Bei der Steuererklärung gibt man die Mieteinnahmen an, die Zinsen auf den Kredit zur Wohnung setzt man als Werbungskosten dafür ab (unter anderem, man setzt natürlich mehr ab als nur die Zinsen). Das Finanzamt wird dann bei den ersten 1-2 Jahren die Lohnsteuer von den Mieteinnahmen mit dem Jahresausgleich abziehen und irgendwann bekommt man eine monatliche Pauschale, um es schon vorab zu zahlen.
            Würde mich sehr wundern, wenn dir mir beide Mist erzählt hätten. ;)

            hab nix doch anderes behauptet!?

            Ich meine nur dass die Absetzung der Zinsen und die Abschreibungen sich positiv auf die Steuer auswirken, wohingegen man die Einnahmen versteuert. Wenn das Verhältnis passt hebt sich das auf und man hat einen Überschuss unter Strich. Direkt verrechnet wird es nicht, vielleicht habe ich das zu flapsig ausgedrückt.   :)

            Letztlich sollte man aber eines nicht vergessen, der Steuereffekt ist eine angenehme Nebensache. Man sollte nicht seine Renditenhoffnungen damit komplett schönrechnen. Ist eher etwas was man zusätzlich mitnimmt.
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            Offline Coltaine

            • Christian
                • Show only replies by Coltaine
              In dem Punkt bin ich mir noch relativ unsicher...
              Lese aktuell ein Buch hierüber und soweit bin ich noch nicht.
              Wie das bei einer monatlichen Rendite läuft weiß ich nicht...will auch nichts Falsches an der Stelle sagen.

              https://www.amazon.de/Geld-verdienen-mit-Wohnimmobilien-Immobilieninvestor-ebook/dp/B00U4T85OA

              Hat glatte 5-Sterne bei 205 Bewertungen...
              Bin noch nicht weit, knapp 20 Seiten durch und das Buch ist ziemlich verständlich und schlüssig bisher.
              Kann es wärmstens empfehlen, klare Rechenbeispiele, toll erläutert, er geht ins Detail und berücksichtigt alle möglichen Kosten.

              Der Autor sagt feste:

              Bei Verkauf der Immobilie nach nachweislich 10 jährigen Besitz müssen keine Steuern gezahlt werden.
              d.h. Einkauf für 150.000, 10 Jahre Besitz und Abzahlung, 250.000 Euro Wiederverkauf = 100.000 Euro Gewinnspanne.
              Der Fachbegriff heißt hier steuerfreier "Veräußerungsgewinn".
               
              *Zumindest meine ich mich daran erinnern zu können, habe das Buch gerade nicht greifbar...schaue Später nach

              Einen Zusatz hatte ich vergessen.
              Der Inhaber der betroffenen Immobilie muss die letzten 3 Jahre selbst in dem genannten Objekt gewohnt haben, um diese steuerfrei veräußern zu können.
              Also nachweislich 10 Jahre Besitz einschließlich die letzten 3 Jahre selbst Wohnhaft im betroffenen Objekt...dann ist eine steuerfreie Veräußerung gewinnbringend möglich.

              Kleiner Finanz-Tipp  :D



              Offline blaubaum

              • Ich denke in Storyboards
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                Fühle mich gerade dank euch wieder jung, unreif und nicht erwachsen. DANKE!


                Offline Flightcrank

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                  Fühle mich gerade dank euch wieder jung, unreif und nicht erwachsen. DANKE!
                  :uglylol: :D

                  Glaub mir, Einige von uns würden gerne mal wieder mit dir tauschen! ;)


                  Offline Ed

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                    • "The Feminist"
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                    Klaro gehen Kosten (zu denen Zinsen gehören) ab von deinem Umsatz (Miete) bevor du Steuern zahlst. Aber als Wertanlage geht die Rechnung nicht GANZ so einfach auf als dass nur die Mieteinnahmen 1:1 als Gewinn einsackst.

                    Das alles gesagt bin ich ja fest von Eigentum überzeugt. Die Zwickmühle ist nur...wohnste in ner Stadt wo ein 100qm Bungalow 1.2M kostet, dann finanziert sich das alles nicht so ganz einfach. Gilt im allgemeinen für jede Stadt. In DE in der Stadt ist zwar das Niveau niedriger aber in einem imho noch stärkeren Unverhältnis mittlerweile angekommen was die Relation zu Einkommen angeht. Einzugsgebiet wie bspw. Weinheim noch schlimmer. Da würde ich noch mehr damit zu kämpfen haben, emotional, €500,000 für ne Immobilie zu zücken.

                    Könnte ich auf dem Land wohnen, meiner Heimat, ich würde es auf jeden Fall tun.
                    « Letzte Änderung: 31. Januar 2017, 06:47:30 von EvilEd84 »


                    Offline Havoc

                    • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
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                        • Show only replies by Havoc
                      Da sind wir uns im Grunde ja alle ziemlich einig.
                      Eine selbst genutzte Immobilie ist keine schlechte Investition. Vor allem dass in diesem Fall ja auch das Gefühl des Eigenheims mitkommt, was meiner Meinung nach mehr ausmacht, als irgendwelche Rendite.
                      Als reine Anlage, ohne schon ein ordentliches Vermögen in der Hinterhand zu haben.... schwierig. Kommt extrem auf die Region/Lage an.
                      Teilweise sind die Kosten so exorbitant hoch, dass man sich fragen muss ob man bis ins hohe Rentenalter warten muss bis sich das jemals rentiert.
                      Immer mit der Gefahr, dass die exorbitanten Preise zusammenbrechen, unvorhergesehene Kosten dazukommen und man das Ende vielleicht gar nicht mehr erlebt.
                      Und in all den Jahren/Jahrzehnten bis dahin sich selbst beschränken muss, da die Wenigsten das direkt aus der Tasche bezahlen können.



                      Fühle mich gerade dank euch wieder jung, unreif und nicht erwachsen. DANKE!
                      Wenn es dich beruhigt, so fühle ich mich dabei trotzdem, da ich mich einfach ungern mit Steuern, Versicherungen und Altersabsicherung (in der Reihenfolge) befasse. :D
                      Hilft aber leider nix.
                      « Letzte Änderung: 31. Januar 2017, 07:46:29 von Havoc »
                      “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                      Offline Masterboy

                      • aka Gregor
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                          • Show only replies by Masterboy
                        Da sind wir uns im Grunde ja alle ziemlich einig.
                        Eine selbst genutzte Immobilie ist keine schlechte Investition. Vor allem dass in diesem Fall ja auch das Gefühl des Eigenheims mitkommt, was meiner Meinung nach mehr ausmacht, als irgendwelche Rendite.
                        Als reine Anlage, ohne schon ein ordentliches Vermögen in der Hinterhand zu haben.... schwierig. Kommt extrem auf die Region/Lage an.
                        Teilweise sind die Kosten so exorbitant hoch, dass man sich fragen muss ob man bis ins hohe Rentenalter warten muss bis sich das jemals rentiert.
                        Immer mit der Gefahr, dass die exorbitanten Preise zusammenbrechen, unvorhergesehene Kosten dazukommen und man das Ende vielleicht gar nicht mehr erlebt.
                        Und in all den Jahren/Jahrzehnten bis dahin sich selbst beschränken muss, da die Wenigsten das direkt aus der Tasche bezahlen können.



                        Alex, ich sage nicht dass Deine Argumente gänzlich unbegründet sind, aber da ist auch sehr viel Verallgemeinerung drin.

                        Konkretes Beispiel, in meiner eigenen Situation wäre ein Eigenheim eine Belastung die wir uns in der aktuellen Lage nicht leisten können, da müssten wir uns ganz schön einschränken. Wir wohnen zur Miete in 127qm bei 650€ Miete (5€/qm), so günstig bekomme ich nichts vergleichbares gekauft und finanziert. Eine vermietete Wohnung als Kapitalanlage dagegeben kostet uns monatilich erstmal etwas zwischen 150-200€ zusätzlich, das ist vertretbar. Ist auch nur eine Belastung wie andere Altersvorsorgen und Kapitalanlagen auch.

                        Zu den unerwarteten Kosten, ein Neubau wird in den ersten 10-20  Jahren keine Dach- oder Elektrosanierung brauchen. Wir wohnen selbst in einem 1994 (23 Jahre) alten haus und da wurde jetzt mal das Treppenhaus gestrichen. Sonst ist da alles tiptop. Danach ist die Immobilie längst verkauft oder man überlegt sie für den Eigennutz zu behalten, dann kann man auch seine Miete dafür eintauschen. Gegen Mietausfälle kann man sich mit Ausfallversicherungen absichern, in einer guten Region wird man die aber vernutlich in den nächsten 10-15 Jahren nicht brauchen. Den demographischen Wandel kann man gern in 25 Jahren mit in die Rechnung nehmen und selbst dann sind 2 Zimmer Wohnungen für alte Menschen wohl das am meist nachgefragteste Objekt. Also ich möchte im Alter kein riesen Haus mehr an der Backe haben.

                        Es ist einfach eine Sache die man individuell betrachten muss, da gibt's zu viele Faktoren als dass man nur A oder B sagen kann.
                        « Letzte Änderung: 31. Januar 2017, 08:30:53 von Masterboy »
                        | Filmsammlung | Meine Vinyls | PSN/XBOX: MIYAGI1980 |


                        Online JasonXtreme

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                          Das sind alles berechtigte Gedanken, und die stimmen ja auch, Greg. Aber weil das schonmal aufkam, und ichs einfach nicht so stehen lassen kann ;) :D Du brauchst in keinem Haus nach 20 Jahren ne Elektrosanierung!? Ich kenne ZIG Häuser die haben die Elektroinstallationen von vor 50 Jahren drin! Dach hält ebenso länger als 20 Jahre - klar sollte man das aber mal einplanen wenn so 30-40 Jahre rum sind. Aber auch hier gibts etliche Häuser die seit den 60ern ihr Dach drauf haben bzw. ;) Putz genauso, alles kann, nix muss - is halt immer auch die Frage ob man in einem abgewichsten Haus wohnen will :D sowas wie Rohrbruch, Heizung, Sanitär... sollte man aber einplanen.

                          Ist aber ja auch beim gekauften Mietobjekt so. Dazu dient ja das Hausgeld - und wenn das nicht reicht, dann muss man ohnehin in die eigene Tasche greifen. DAS sollte man auf jeden Fall mit einrechnen in die Geschichte! Ich habs jetzt gesehen am Haus gegenüber, in dem hat mein Schwiegervater zwei Wohnungen vermietet (sind 8 Parteien insgesamt). Die haben jetzt entschieden die komplette Fassade zu machen, dazu das Dach weil es sich anbietet und eh repariert werden müsste... - und es reichen die Rücklagen nicht aus. Dann ist halt guter Rat (oder eben die Maßnahmen die durchgeführt werden) teuer. Ich willl nur sagen Du bleibst davon ja nicht verschont, nur weil Du "nur" ein 2-Zimmer oder 3-Zimmer Mietobjekt hast. Sitz dem Fehler nicht auf. Wenns ein NEUBAU ist, in dem Du die kaufst, bleibt Dir halt mehr Zeit bis sowas kommt. Kleinere Geschichten wie Aufzug kaputt, Heizung kaputt,.... gibt es da ja ebenso. Nur diese Gegenüberstellung eigenes Haus und Mietwohnung die Du zur Rente selbst beziehst... die geht eben nicht zu hundert Pro so auf, wie Du es grade aufführst.

                          Trotz allem gilt ja: Ich gönne jedem hier alles, und wünsche auch, dass es Euch allen gut geht im Alter - mit dem was Ihr anlegt, oder auch nicht, Eurem Eigentum, oder auch nicht. :)
                          Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                          Offline Masterboy

                          • aka Gregor
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                            Das sind alles berechtigte Gedanken, und die stimmen ja auch, Greg. Aber weil das schonmal aufkam, und ichs einfach nicht so stehen lassen kann ;) :D Du brauchst in keinem Haus nach 20 Jahren ne Elektrosanierung!? Ich kenne ZIG Häuser die haben die Elektroinstallationen von vor 50 Jahren drin! Dach hält ebenso länger als 20 Jahre - klar sollte man das aber mal einplanen wenn so 30-40 Jahre rum sind. Aber auch hier gibts etliche Häuser die seit den 60ern ihr Dach drauf haben bzw. ;) Putz genauso, alles kann, nix muss - is halt immer auch die Frage ob man in einem abgewichsten Haus wohnen will :D sowas wie Rohrbruch, Heizung, Sanitär... sollte man aber einplanen.

                            Aber darum geht es doch genau. Ich spreche hier von Neubau, in 30-40 Jahren ist die Immobilien längst veräußert!

                            Bei EIGENUTZ sollte/muss man sich über sowas Gedanken machen, aber doch nicht bei einer Neubaukapitalanlage die nach spätestens 20 Jahren verkauft wird.

                            Die Idee mit dem behalten würde ja nur als Alternative greifen wenn sich der Markt völlig unerwartet entwickelt als quasi letztes Fallnetz.
                            « Letzte Änderung: 31. Januar 2017, 08:47:14 von Masterboy »
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                            Offline Havoc

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                              Ich sage ja gar nix anderes als dass es auf die Lage ankommt und verallgemeinere nicht
                              Bei euch sieht das deutlich besser aus, wie ich an deinem Beispiel sehe.
                              Schaue ich jedoch in Meiner Umgebung sieht das ganz anders aus.

                              Beispiel hier:
                              Für 650€ mtl. gibt es außerhalb Heidelbergs ~80m²

                              Freundin von mir wohnt in der Heidelberger Altstadt.
                              Haus in dem schon Goethe in seiner Heidelberger Zeit gewohnt hat.
                              Haus 200 Jahre alt. Renovierungen wegen Denkmalsschutz nur unter strengsten Auflagen möglich.
                              ~60m² unterm Dach, Heizung = zwei Gasöfen, Toilette 1m² groß ohne eigene Heizung.
                              850€ mtl.

                              Nur um das Preisniveau zum Mieten hier einzuordnen.

                              Zum Kaufen hier bei uns im Ort gibt es gerade eine Wohnung.
                              Haus von '71, 60m² Fläche = 170.000€

                              Ist ja nicht so als ob ich mir das nicht auch schon alles mal überlegt habe.
                              Aber bei dem Preisniveau hier ist es riskant, wenn man das nicht direkt bezahlen kann, sondern über längere Zeit finanzieren muss.


                              Mein Onkel wegen den hohen Preisen letztes Jahr noch eines seiner Häuser verkauft, obwohl er zwei Kinder im Alter von 19 und 16 hat.

                              Meine Mutter und mein Bruder letztes Jahr eine Wohnung im Schwarzwald.
                              Da aber wegen Jahrelang andauerndem Streit mit dem Mieter, der meine Mutter nach dem Tod meines Vaters nahe an den Rand des Wahnsinns gebracht hat.
                              Wohl etwas zu billig verkauft, aber keine wöchentlichen Briefe mehr, kein wöchentliches Gerenne zum Anwalt ein ganzes Jahr lang.
                              Man glaubt gar nicht wie schnell einem ein Abschluss und Ruhe 10k-20k "Verlust" wert sind.
                              Klar, ist nicht die Regel, aber auch sowas passiert.


                              “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                              Offline Masterboy

                              • aka Gregor
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                                Man glaubt gar nicht wie schnell einem ein Abschluss und Ruhe 10k-20k "Verlust" wert sind.
                                Klar, ist nicht die Regel, aber auch sowas passiert.

                                absolut, wenn ich die Wahl treffen müsste würde ich auch die 10-20k zahlen.

                                Alternative gänzlich risikolose Geldanlange mit Renditeaussicht?  ;)
                                « Letzte Änderung: 31. Januar 2017, 09:07:38 von Masterboy »
                                | Filmsammlung | Meine Vinyls | PSN/XBOX: MIYAGI1980 |


                                Offline Havoc

                                • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                • Die Großen Alten
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                                  Risikolose Anlage gibt es natürlich nicht.

                                  Spreche jetzt natürlich von unserer Gegend hier und da sehe ich aktuell eher Gartengrundstücke, die sich womöglich bei weiterer Zuweisung von Bauplätzen in Zukunft als sinnvoll erweisen. Wenn man denn noch an welche drankommt, der Markt ist praktisch leer.
                                  Alternativ fährt man hier mit breit gestreutem Aktienportfolio noch am sinnvollsten.
                                  Bis sich womöglich unser Wohnungsmarkt hier wieder reguliert.

                                  Bin ja selbst am Überlegen was ich eventuell noch tun könnte, sehe aber gerade nichts Sinnvolles hier.



                                  Noch ein schönes Beispiel:
                                  Mein Kumpel hat ein kleines Handwerksunternehmen. Sein Vater hatte ebenso eines was gut lief, aber altersbedingt nun aufgegeben wurde, da mein Kumpel nicht beide gleichzeitig stemmen konnte. Das Haus mit der Werkstatt seines Vaters im Industriegebiet hat er umgebaut und der Stadt als Unterkunft für die syrischen Flüchtlinge zur Verfügung gestellt.
                                  Das war das letzte Jahr z.B. eine vergleichsweise sehr gute Anlage, da gesichertes Einkommen durch den Staat.
                                  Soweit alles super gewesen. :)


                                  .... bis es Anfang des Jahres im Keller gebrannt hat.....
                                  Zum Glück ist niemand zu Schaden gekommen, aber...
                                  Keller halb ausgebrannt, die oberen Stockwerke nicht mehr bewohnbar wegen Rauchschäden.
                                  Ja und nachdem die Kripo da war scheint da nachgeholfen worden zu sein.
                                  Von den Bewohnern selbst oder jemand anderem ist bis heute nicht geklärt. Deswegen zahlt die Versicherung erst mal gar nichts.
                                  Mein Kumpel hat eine leerstehende Immobilie die nicht bewohnbar ist und für ~150.000 - 200.000€ saniert werden müsste.

                                  Er verhandelt gerade mit der Stadt, die sie eventuell in dem Zustand abkauft.


                                  aber um zum Anfang zurück zu kommen...
                                  Wenn man eine entsprechend große Immobilie besitzt mit genügend Einzeleinheiten ist das auch eine gute Anlage.
                                  Sowohl moralisch wie auch finanziell.
                                  Das bei meinem Kumpel ist jetzt natürlich extrem kacke verlaufen.
                                  « Letzte Änderung: 31. Januar 2017, 09:54:28 von Havoc »
                                  “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                  Offline skfreak

                                  • Serienfreak
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                                    Fühle mich gerade dank euch wieder jung, unreif und nicht erwachsen. DANKE!

                                    Nach Frauentausch - die neue Show: Flotausch :lol:


                                    Offline Elena Marcos

                                    • a.k.a. Dirk
                                    • Die Großen Alten
                                      • Come on in ... hahahahahahahahahah
                                        • Show only replies by Elena Marcos
                                      Fühle mich gerade dank euch wieder jung, unreif und nicht erwachsen. DANKE!

                                      Blödsinn - ich hab mich damit auch noch nicht beschäftig, weil wir einfach nicht das Kleingeld für sowas haben. Ich brauch für Immobilien etc. erstmal einen Karrieresprung und zwar nach oben.

                                      "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


                                      Online JasonXtreme

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                                        Nur mal so am Rande, weil ich aktuell mal geschaut habe für ne Wohnung... also nicht zum Kaufen, zum Mieten für meine Mutter. Also so langsam frage ich mich ernsthaft, wie man als alleinstehender "Normalverdiener" noch einigermaßen brauchbar wohnen können soll bzw. in einigen Jahren erst Recht. Es gibt erstens im Grunde schonmal nicht wirklich Wohnungen in Würzburg. Wenn man bei Inseraten anruft sind die in der Regel schon weg. Obendrein kriegt man keine 2 Zimmer Wohnung mehr unter 600 Euronen Kaltmiete, 200 Tacken Nebenkosten kannst noch drauflegen - mit Stellplatz oder Garage gleich nochmnal 100 Euro mehr. 3 Zimmer sind dann gleich oberhalb 850 Euro anzusiedeln, ebenso kalt, gehen aber auch gerne mal Richtung 1100 Euro und sogar mehr. Ich find das langsam völlig krank. Wenn man mal rechnet, dass es genug Leute draußen gibt, die mit um die 1000 Euro netto leben MÜSSEN (Friseurinnen, Verkäuferinnen...)
                                        Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                                        Offline Bloodsurfer

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                                            • Show only replies by Bloodsurfer
                                          Das sind allerdings ganz schön gesalzene Preise. :shock: In unsere 2 Zimmer Einliegerwohnung könnte sie für 300 einziehen, biete ihr das mal an. ;)


                                          Online JasonXtreme

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                                            Ich DENKE da wird Ihr der Arbeitsweg leicht zu weit sein - aber ich schlags mal vor :D
                                            Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                                            Offline Havoc

                                            • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                            • Die Großen Alten
                                              • Let me show you its features, hehehe!
                                                • Show only replies by Havoc
                                              ~350 kosten einzelne Zimmer im Studentenwohnheim bei mir um die Ecke in der Querstraße.

                                              Das ist echt hart wie abartig die Unterschiede da regional sind.
                                              “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


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                                                Die Studentenwohnungen in den ehemaligen Wohnhäusern der US Armee hier liegen auch zwischen 350 und 400 Euro - bei immoscout ect. werden 1 Zimmer Studenten Wohnungen nur noch ab 400 Euro aufwärts angeboten :lol: das is echt der Hammer. Zumal eigentlich auch keine mehr da sind. In den letzten 10 Jahren haben wir hier 10.000 Studenten mehr als vorher - mittlerweile mit denen der beiden FHs und Uni zusammen sind es 35.500 davon 27.000 allein an der Uni. Wohlgemerkt bei einer Einwohnerzahl von 124.000
                                                Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                                                Offline Havoc

                                                • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
                                                • Die Großen Alten
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                                                    • Show only replies by Havoc
                                                  Ist hier durch Mannheim und Heidelberg in greifbarer Nähe genauso.
                                                  Was da nochmal in den Städten selbst für kleinste Kabuffs für Preise aufgerufen werden, da fällt dir nix mehr zu ein.
                                                  « Letzte Änderung: 14. Februar 2017, 11:05:53 von Havoc »
                                                  “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


                                                  Offline Masterboy

                                                  • aka Gregor
                                                  • Administrator
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                                                    für alle diejenigen die sich abseits einer Immobilie fürs Investieren interessieren hier ein guter Beitrag (eigentlich der ganze Blog  :)) zum Thema "Passiv investieren".

                                                    https://zendepot.de/so-erklaerst-du-deinen-freunden-warum-du-in-etfs-investierst/

                                                    Ich möchte damit ausdrücklich keine Diskussion pro/contra Wohneigentum lostreten sondern lediglich eine weitere, meiner Meinung nach sehr gute, Option zeigen für diejenigen die noch unentschlossen sind oder sich kein Wohneigentum kaufen wollen und trotzdem besser anlegen wollen als in renditeschwache Finanzprodukte. Bin alle Hörbücher, Blogbeiträge und sogar seinen Kurs durch und zum Schluß gekommen dass diese Form der Anlage in jedes gute Profil gehören können sollte.
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