Bright Puh, ich bin etwas hin und her gerissen.
Der Film fängt echt ordentlich an, das war ja wirklich Space Cop L.A. Für eine jüngere Generation mit den bekannten Clash of cultures Buddy Movie Thema. Aber eben für ein neues, jüngeres Publikum zugeschnitten (die Musik hat mir z.B. Überhaupt nicht gefallen). Die ersten 40 Minuten fand ich absolut solide und unterhaltsam. Der Streifen hat aber in manchen Phasen einfach das Problem, dass er unvollständig und holprig erzählt wirkt. Ich vermute, dass der wirklich als Miniserie geplant war. Wie schon bei Suicide Squad von Ayers würde vermutlich so einiges Opfer der Schere. Einerseits war die Grundgeschichte recht simpel, aber viele kleine Details der durchaus nett gestalten Welt, hätte man bedeutend intensiver beleuchten können. Da gab es viel Potential für mehr. Generell hätte ich überhaupt kein Problem damit gehabt, wenn man noch ein paar Nebenstränge eingebaut hätte und die Story dieses ersten Filmes in 4 Folgen zu je 50 Minuten erzählt hätte. Die Action war ok, in 2-3 Momenten vielleicht ne Spur zu schnell geschnitten, aber unterm Strich absolut zweckmäßig. Nur die Wirework Effekte sahen etwas unfreiwillig komisch aus.
Am Ende ging mir alles ein bisschen zu schnell.
Ich fand den Film ganz ok, wobei er schon recht auffällig und platt, mehrere erfolgversprechende Elemente in einen Top wirft und sie mit kleinen Fehlern zusammenführt.
Kann man sich auf jedenfall ansehen. Mir hätte das Ganze als Serie aber garantiert besser gefallen.