ich kann Andi nur beipflichten. Wir sind noch nicht ganz durch aber kurz davor.
Es liegt wohl in der Natur einer TV-Serie teilweise zu übertreiben oder sagen wir besser "überzeichnen" und auch die Menge an Dingen die hier geballt passiert ist vielleiht nicht ganz authentisch aber für die Dramaturgie wohl nötig. Im Grunde sind beide Staffeln zusmamengenommen eine Ansammlung aller nur vorstellbaren Probleme denen man als Jugendlicher an so einer Schule wohl begegnen kann. Drogen, Mobbing, Waffen, Gewalt, Sex(uelle Gewalt), Depressionen, Krankheiten, Tod, Hetze, Suizid, Rassissmus... usw. Und das alles in einer Serie mit gerade mal 2 Staffeln. Ihr seht worauf das hinausläuft.
Umso ernster und wichtiger macht es die Serie aber auch und das Menschen sich damit beschäftigen, zur Not eben auch in diesem Format. Es gibt viele Menschen die sich mit Filmen/Serien "helfen" erlebtes zu verarbeiten. Und damit das ganze eben nicht zu einer rein depressiven oder informellen Dokumentation wird muss man eben ein bisschen Teenieseife, Dramaturgie usw. einbauen. Das klappt auch gut, man muss eben nur mit den harten Themen klarkommen.