Thema: Ozark [Netflix]

[Seth Gecko]

Am Wochenende die erste Staffel gesehen. Gute Serie, die zu unterhalten weiß. Allerdings fehlt mir der große Spannungsbogen. So richtig gefesselt hat mich die Serie nicht. In dieser Hinsicht ist BB von einem ganz anderen Kaliber. Serie wird aber weiter geschaut.

[Seth Gecko]

Bin mittlerweile bei der dritten Staffel angekommen.

Die Serie steigert sich. Die zweite Staffel ist deutlich spannender als die erste. Die Serie bietet gute Unterhaltung und einen wirklich guten Cast.

Woran die Serie aber etwas krankt, ist, dass der Plot und das Verhalten von Marty und Wendy nicht wirklich nachvollziehbar sind:

(click to show/hide)

Ihre beiden Kinder schweben die ganze Zeit über ins Lebensgefahr. In Wirklichkeit würden wohl fast alle Eltern das Angebot des FBI annehmen und in die Aufnahme in ein Zeugenschutzprogramm einwilligen. Auch dass Wendy das Heft des Handelns zunehmend in die Hand nimmt, ist für mich nur bedingt nachvollziehbar. Das ist der große Unterschied zu BB: Da waren alle Entwicklungsschritte der Figuren für mich stets plausibel und glaubwürdig.

[Seth Gecko]

Ich glaube schon dass es solche Eltern gibt.
Die jüngste Vergangenheit zeigt ja was Eltern ihren Kindern alles antun.
Und erhrgeizige geldgierige Eltern die auf Kosten ihrer Kinder agieren gibts auch genug.

Da hast du sicherlich recht. Aber das Verhalten passt zu den beiden nicht so richtig. Beide sind emphatische und rationale Menschen. Sie müssten eigentlich sehen, dass ihre Kinder im Zeugenschutzprogramm sicherer sind. Anyway...dennoch eine richtig gute Serie.

[Seth Gecko]

Bin mit Season 3 durch. Hat mir richtig gut gefallen, mit Abtand die beste Staffel der Serie. Es kam bei mir tatsächlich ein BB-Feeling an so mancher Stelle auf. Freue mich auf die vierte und letzte Staffel.

[Seth Gecko]

Es kam bei mir tatsächlich ein BB-Feeling an so mancher Stelle auf.

Puh, mit Big Brother hätte ich Ozark gar nicht assoziiert.

Liegt doch auf der Hand. Sie werden ständig beobachtet.-)

[Seth Gecko]

Gestern die ersten sieben Folgen des ersten Teils der finalen Staffel gesehen. Diese schließen qualitativ an die starke dritte Staffel an. Im Besonderen die weiblichen Hauptdarstellerinnen spielen groß auf. Wendy wird immer mehr zu einer weiblichen Walter White, die sich in ihrer Rolle immer wohler zu fühlen scheint. Julia Garner spielt die taffe aber zugleich auch verletztliche Ruth mit Bravour. Die Story bleibt etwas zu überambitioniert und wirkt an machen Stellen wenig realistisch. Der ganze Handlungsstrang rund um die Stiftung und die Politiker scheint mir überflüssig zu sein.

[Seth Gecko]

Habe gestern die Serie auch beendet.

War insgesamt eine gelungende und runde letzte Staffel, die anders endet, als ich erwartet hatte.

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Ich bin auch davon ausgegangen, dass die Byrds am Ende alles verlieren werden. Im Grunde genommen haben sie das ja auch, da sie ihren Sohn zum Mörder gemacht haben. Allerdings fande ich seinen Sinneswandel nicht ganz überzeugend. Er hatte mit seiner Familie schon gebrochen und ist kurze Zeit später bereit für seine Eltern zu morden.

Ozark ist eine starke Serie. Jetzt geht es weiter mit Better Call Saul.

[Seth Gecko]

Habe gestern die Serie auch beendet.

War insgesamt eine gelungende und runde letzte Staffel, die anders endet, als ich erwartet hatte.

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Ich bin auch davon ausgegangen, dass die Byrds am Ende alles verlieren werden. Im Grunde genommen haben sie das ja auch, da sie ihren Sohn zum Mörder gemacht haben. Allerdings fande ich seinen Sinneswandel nicht ganz überzeugend. Er hatte mit seiner Familie schon gebrochen und ist kurze Zeit später bereit für seine Eltern zu morden.

Ozark ist eine starke Serie. Jetzt geht es weiter mit Better Call Saul.

Zu dem letzten Teil deines Spoilers - das fand ich eigentlich nur konsequent:

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Er war ja eh schon ein Krimineller und hat von seinen Eltern gelernt das eh alles Scheissegal ist und man Leute einfach opfert; so wie Wendy Ihren Bruder. Entsprechend hat er den Detektiv webggeballert. Ansonsten ist das Ende eigentlich eine Hommage an das Ende von Staffel 1 wo er ja auch schon bereit war aber der Hausbesitzer, der im Keller lebte, den Typen am Ende weggepustet hat. Das war also eigentlich nur die Fortsetzung von dem, was am Ende von Staffel 1 begann. Daher fand ich genau das gerade gut.

Das ist ein guter Punkt. Das Ende der ersten Staffel hatte ich überhaupt nicht mehr im Kopf. Das ist halt das Problem, wenn man eine Serie nicht am Stück schaut, sondern über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Viele Details und Figuren vergisst man. Ich konnte mich zum Beispiel zunächst auch nicht an die Bar-Besitzerin erinnern, die am Ende der vierten Staffel wieder auftaucht.