Thema: Okja (Netflix)

[Ash]

Okja

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der war richtig gut.

Die erste Hälfte war geprägt von tollen Bildern, einem schön dahinplätschernden, ruhigen Aufbau und genüsslichem Humor.
Ab der zweiten Hälfte schlägt der Film Richtung Dramatik aus. Es gibt einige rührende Szenen sowie Momente einer stillen Betroffenheit.
Die unterschwellige Main-Message der Regisseure und Story-Writer ist kaum zu übersehen.

Eine schöne, wunderbare Story, erzählt in märchenhaften Bildern;
prächtige Farben, hinterlegt mit sensationell passendem Soundtrack und tollen letzten 15 Minuten.

Mit zwei Stunden Laufzeit, ein schöner Sonntag-Abend Film, der auch, sofern man es zulässt, streckenweise aufklärt und nachwirkt.

Sehenswert

Dem ist nicht hinzuzufügen! Traurig nur, das dieser Film in Deutschland nicht den Erfolg haben wird, welchen er verdient hätte.

[Ash]

Das ganze ging jedoch unter dem Overacting von Gyllenhal und Swinton mehr wie flöten.

Im asiatischen Film ist Overacting ja ganz normal und wird selten kritisiert (von mir schon allerdings öfters mal). Wenn sich in der Koproduktion die US-Akteure dazu verleiten lassen es dem gleich zu tun habe ich damit keine Probleme, zumal ich gerade Swinton in ihren Filmen auch garnicht anders kenne.