Der Giallo-Thread

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Online Max_Cherry

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    Die Fenster lachen dieses Jahr im Herbst übrigens auch noch in Deutschland:

    Cool, war vielleicht doch nicht so schlecht, dass ich den bisher noch nicht gesehen habe.
    "Zeder" war ja schon ganz gut, den zieh ich mir auf deutsch auf jeden Fall mal rein.


    Online Max_Cherry

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      klinht nach nem ziemlich kruden Dingens

      Also für einen Giallo schon. Aber der Durschnittszuschauer würde den Film für eine langweilige Schmonzette halten. Weil ja eigentlich nicht viel passiert. Wenn man aber bedenkt, dass die Jugendlichen eine wilde Party feiern, wirkt das ganze schon etwas merkwürdig. Bei einer wilden Party hab ich Bilder von 80er-Jahre-Filmen im Kopf...
      Filmhistorisch scheint der nicht uninteressant zu sein. Auch wenn es hier keine Teens sind, Teen Horror Muster scheint es ja im Ansatz zu geben.

      Die Musik bei 18:57 :)
      Klingt irgendwie wie eine Mischung aus Superman und Star Trek. :D


      Online Max_Cherry

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        Der klingt wirklich sehr interessant.
        Hast Du den denn auf Italienisch geschaut?


        Online Max_Cherry

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          Der Trailer zu "The Possessed" sieht wirklich interessant aus. Im ersten Moment fällt diese übertriebene Belichtung auf, aber die Bilder wirken dadurch sehr surreal und kunstvoll aus. Das könnte tatsächlich Lynch inspiriert haben. Schade, dass viele von den Filmen die Du erwähnst, so schwer zu bekommen sind. Gerade diejenigen, die mich interessieren.


          Online Max_Cherry

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            "Blow Up" steht auch noch auf meiner Liste. Der lief früher öfter im Fernsehen, ich weiß gar nicht, warum ich den nie gesehen habe.


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              Das klingt sehr interessant.
              Das Video hat eine Laufzeit von knapp 103 Minuten, was hat es damit auf sich?


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                Puh, sehr schnelle Dialoge, sehr schnelle Untertitel, hmmm. Respekt fürs Durchhalten. Aber mal sehen, vielleicht bekommt der eine Chance.


                Online Max_Cherry

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                  Vielleicht einen Tipp wert: der Lucio-Fulci-Klassiker SETTE NOTE IN NERO (Die sieben schwarzen Noten) in restaurierter Fassung bei Arte in der Mediathek:
                  https://www.arte.tv/de/videos/093626-000-A/die-sieben-schwarzen-noten/


                  Die sieben schwarzen Noten
                  Und heute registrierte ich, dass der Film richtig gut sein soll.
                  Im Wikipedia Artikel stehen ein paar sehr wohlwollende Kritiken, Tarantino bezeichnet ihn gar als besten Giallo mit hohem Suspense-Faktor. Dieser hat sich auch das wirklich tolle Hauptmusikthema für Kill Bill ausgeliehen.
                  Suspense trifft es ziemlich gut, das liegt mit daran, dass er tatsächlich neben Gialloelementen auch von der Art, wie die Geschichte erzählt wird, sehr an Hitchcock erinnert. Der Film ist mehr Ermittlerkrimi und kommt fast komplett ohne grafische Gewalt aus. Es gibt auch keinen Killer mit schwarzen Handschuhen und keine ikonische Egoshots mit Klinge in der Hand oder sowas. Hier geht es in erster Linie um die tatsächlich recht clever erzählte Geschichte und das mit wirklich gut aufgelegten Schauspielern und zwar spannenden, aber nie effekthascherischen Bildern. Ich kann das schlecht erklären, einerseits ist es ein typischer Giallo, andererseits unterscheidet er sich von denen, die ich gesehen habe. Es gibt z.B. auch eine übernatürliche Note in Form von Visionen (kein Spoiler, kommt direkt am Anfang) und die Auflösung ist nicht so quatschig, wie bei den meisten anderen.
                  Von mir gibt es :7.5: und eine Empfehlung. Der ist leider nur noch bis Donnerstag in der Mediathek bei Arte verfügbar. Ton ist Englisch mit dt. UTs.
                  « Letzte Änderung: 25. April 2021, 20:07:02 von Max_Cherry »


                  Online Max_Cherry

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                    "Nackt über Leichen" klingt auch sehr interessant. Der basiert auf dem gleichen Buch wie Vertigo und nimmt DePalmas Splitscreen vorweg, las ich gerade. Das klingt schwer sehenswert. Fulci hatte scheinbar mehr zu bieten, als ich dachte.


                    Online Max_Cherry

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                      Die Farben der Nacht :dvd: (1972)
                      Ich kenne einfach zu wenig Gialli, daher möchte ich den ein oder anderen jetzt nachholen. Sergio Martinos "Der Killer von Wien" hatte mir vor ein paar Jahren schon gut gefallen und gerade Vertreter, die ein bisschen von den Regeln abweichen, mochte ich ebenfalls ("Der Tod trägt schwarzes Leder"). "Die Farben der Nacht" hat auch nicht soo viele typische Genremarkenzeichen. Stattdessen vermischen sich die Träume und Visionen der Hauptfigur, eine Sektengeschichte und ein paar klassische Gialloelemente. Das Ganze ist super gefilmt und hat einen starken Soundtrack bekommen. Ein bisschen wirr fand ich die Geschichte schon und so ganz gerafft hab ich am Ende auch nicht alles. Das macht aber nichts, denn der Streifen ist wirklich stylisch und erfüllt das "Wirkung vor Logik" Prinzip erstaunlich gut.
                      :7.5:




                      Torso - Säge des Teufels (1973) :bd:
                      Ich find's irgendwo schade, dass Filme dieser Art von den Machern damals wie Fließbandarbeit behandelt wurden. Anders kann ich mir die Schludereien, gerade bei den Italienen, nicht erklären. In "Torso" gibt es viele wirklich schöne Kamerafahrten und ein paar sehr gut montierte Szenen. Ich glaube ein Martino war sich dessen gar nicht bewusst. Denn an anderer Stelle wünscht man sich, dass die vielleicht nicht gleich den ersten Take genommen hätten, oder nochmal rübergeschaut hätten, um Fehler zu korrigieren. Anschlussfehler (Die Auflösung mit dem Tod des Jungen), teils schlechte Goremomente (Der Plastikkopf vom Straßenkrämer, Junge Junge war das mies. Oder eben der Wechsel von echten Körperteil zu viel zu weißen Puppen/Prothesen, wobei das vielleicht wegen des Themas sogar Absicht was, müsste ich beim nächsten Mal drauf achten, sah aber kacke aus). Mittlerweile brauch ich den Gore auch gar nicht mehr, zumindest bei Thriller oder Gialli. Mir ist es lieber wenn Kills mit filmischen Kniffen inszeniert werden, bevor sie rückblickend schlecht aussehen und mich aus dem Filmerlebnis rausreißen. Selbiges gibt es leider auch bei Argento. Ohne manche Splattereinlage wären diese Filme einfach insgesamt besser, würde ich behaupten. Ein bisschen Leerlauf hat "Torso" zudem, aber in der Zeit kann man zumindest die hübschen Mädels angaffen. Es bleiben die schönen Bilder und Frauen, ein paar spannende Szenen und die geile Musik. Ich muss noch überlegen, ob mir das reicht. "Die Farben der Nacht" vom gleichen Regisseur fand ich im direkten Vergleich etwas besser, wenn man die Filme denn überhaupt vergleichen kann.
                      Trotzdem hab ich weiterhin Bock auf das Genre. Nachschub ist schon unterwegs und bei YT hab ich auch ein paar Giallos entdeckt, die vielleicht eine Chance bekommen.
                      :6.5: - :7:
                      « Letzte Änderung: 04. Juli 2023, 16:56:00 von Max_Cherry »


                      Online Max_Cherry

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                        Den Inhalt hab ich übersprungen, aber alles andere klingt gut. Ich bin gespannt und versuch, ihn in der nächsten Woche einzulegen.


                        Online Max_Cherry

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                          Don't torture a duckling

                          Ein ziemlich skurriler Film. Ich war immer mal wieder ziemlich amüsiert durch das ganze Overacting. Warum schwitzen die Leute oft so verdammt viel? Warum schauen Sie wie erstarrt, wenn ein Telefon klingelt?
                          Interessant auch, dass jemand, der gerade stranguliert wird, dabei noch die ganze Zeit problemlos mit voller Kraft schreien kann. :D

                          Wie ein klassischer Giallo kam der Film für mich überhaupt nicht rüber. Dafür fehlen mir einige Elemente, aber ein besonderer Kenner auf dem Gebiet war ich nie.
                          Wirklich spannend ist der Film nicht, gefesselt war ich aber dennoch. Oft ist es unfreiwillig witzig, was hier dargestellt wird; was in dem völlig übertrieben dargestellten Sturz am Ende gipfelt. Holy fuck, da musste ich wirklich mehrfach laut lachen, da war Fulcis spätere Handschrift schon deutlich erkennbar...

                          Zweifellos ein sehr interessanter Film, der von allen mir bis dato von Fulci bekannten Werken völlig abweicht. Obwohl ich wegen der unfreiwilligen Komik oft grinsen musste und keine richtige Spannung durch die Story aufkam, war ich doch auf eine seltsame Weise gefesselt und mag den Film...



                          Don't torture a duckling (1972) :dvd:
                          Erstaunlich, bei mir ist der Film überwiegend genauso angekommen. Ich fand das Overacting nur ganz selten auffällig und ja, hier und ja gab es eine mit dem Zaunpfahl auf dem "Effekthascherei" steht (viele Zooms, Telefonklingelreaktion usw.). Aber ansonsten fand ich die Geschichte ganz gut erzählt. Und dennoch: warum mir das gesehene gut gefallen hat, kann ich gar nicht genau benennen. Die Kameraarbeit hat Zooms und es wurde gelegentlich aus der Hand gefilmt, aber ansonsten sticht die nicht hervor. Die Musik ist gut, bleibt aber auch nicht groß hängen usw. Und trotzdem baut der Film eine interessante Atmosphäre auf. Irgendwie passt alles gut zusammen und ergibt am Ende ein gutes Ergebnis. Gut fand ich auch, wie zwei Nebenfiguren erst in der zweiten Hälfte in den Fokus gerückt sind und plötzlich die Position der Ermittler einnehmen. Das und die gesellschaftskritischen Ansätze, von denen Andi schon schrieb, machen den Film vielleicht besonders. Nur die Umsetzung des angesprochenen Endes ist wieder einmal ein richtiger Stimmungskiller. Was zum Geier hat sich Onkel Fulci dabei gedacht? Eieiei. WFT!?!
                          Unterm Strich hat dieser Giallo (?)/ Krimi gut unterhalten und reiht sich neben Fulcis "Die sieben schwarzen Noten" ein. "Lizard in a Woman's Skin" kenn ich noch nicht.
                          :7:
                          « Letzte Änderung: 18. Juli 2023, 14:56:25 von Max_Cherry »


                          Online Max_Cherry

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                            Klingt ganz interessant, wobei mich die genannten Fehler vermutlich mehr stören würden.


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                              Schade, mit Untertiteln hätte ich mal reingeschaut.


                              Online Max_Cherry

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                                Ja, wirklich schade. Der hätte mich auch interessiert.




                                Bei amazon Prime gibt es übrigens "Stimme des Todes" von Antonio Bido (Blutiger Schatten) mit sehr guter Bildqualität. Allerdings ist der auf italienisch mit dt. UTs.
                                Ich hab den gestern angefangen, war aber zu müde. Visuell nichts besonderes und der erste Kill war auch eher unspektakulär, aber der hat trotzdem was. Ich guck den auf jeden Fall noch zu Ende.
                                « Letzte Änderung: 06. Oktober 2023, 21:35:39 von Max_Cherry »


                                Online Max_Cherry

                                • Die Großen Alten
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                                  Stimme des Todes gibt es unter anderem Titel mittlerweile auch als BD.

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                                  Die Stimme des Todes (1976) :prime:
                                  Ich war mir anfangs nicht sicher, ob sich die Sichtung lohnen wird. Visuell fand ich den eher unspektakulär, er hat also wenig bis gar keine nennenswerte Kamerafahrten und -spielereien zu bieten. Die Belichtung ist realistisch gehalten und in der Handlung ging es auch nur langsam voran. Hinzu kommen die relativ blutarmen Kills. Wenn ich richtig gezählt hab, sind es auch nur 3 Stück bis zum Finale.
                                  Aber der Film von Antonio Bido hat andere Qualitäten: da ist zunächst einmal der unfassbar großartige Soundtrack von Trans Europa Express, die sehr nach Goblin klingen. Bei der Figurenkonstellation gibt es zwar ein paar unglaubwürdige Zufälle und trotzdem ist die Handlung in sich schlüssig und wirkt wesentlich weniger an den Haaren herbeigezogen, wie bei vielen anderen Vertreten des Giallo Genres. Zudem fand ich sogar die Schauspieler durch die Bank solide bis gut.
                                  Das Erzähltempo war nicht immer perfekt und das Lesen der Untertitel hat minimal genervt, aber im Großen und Ganzen fand ich "Die Stimme des Todes" tatsächlich besser als erwartet.
                                  :6.5: - :7:
                                  « Letzte Änderung: 07. Oktober 2023, 21:57:37 von Max_Cherry »


                                  Online Max_Cherry

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                                    Wow, das sieht richtig gut aus. Tolle Bilder und megacoole Musik.


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                                      Liebe und Tod im Garten der Götter (1972) :bd:
                                      Direkt vorne Weg: eigentlich hat der Film nichts in diesem Thread zu suchen. Der hat mit einem Giallo nur ein paar wenige inhaltliche Elemente gemeinsam und die gelegentlich eingesetzte voyeuristische, entfesselte Kamera erinnert ein bisschen an das Genre. Anfangs wackelt da noch so manche Fahrt unnötigerweise, aber es wurde nach und nach besser. Abgesehen davon handelt es sich um ein, in episodenhaften Rückblenden erzähltes, ruhiges und erstaunlich gut gespieltes Psychodrama. Man braucht Geduld, denn lange passiert nicht so unheimlich viel. Gemeinsam mit einem älteren Professor erfahren wir über zufällig gefundene Tonbänder und eben jene Rückblenden die Geschichte über seine Vormieter.
                                      Im Mittelpunkt stehen ein junger Mann, seine Schwester, ihr angeheirateter Mann und ein Psychologe. Das Ganze beginnt mit einem missglückten Selbstmordversuch ihrerseits. Doch dahinter steckt mehr....
                                      Ich muss sagen, dass der Film besonders in der ersten Hälfte durchaus etwas Durchhaltevermögen braucht. Es hat auch ein bisschen gedauert, bis ich richtig eintauchen konnte, weil mich gerade in dieser Phase ein paar wirklich schluderig gefilmte Bilder immer wieder rausgerissen haben. Wackelige Schwenks, Spiegelungen auf der Linse usw. Möglicherweise hatte der Kameramann ein Alkoholproblem, so wie der manchmal gezittert hat. Vielleicht war das auch alles Absicht, denn dadurch bekam man manchmal das Gefühl, private Heimvideoaufnahmen zu sehen. Diese Optik wechselt sich aber mit sehr schön eingefangenen artifiziellen Bildern ab. Letztere übernehmen im Laufe des Films die Oberhand bis zur letzten Viertelstunde.
                                      Ich verliere mich gerade ein bisschen in den Details, daher komm ich mal zum Fazit: Wow, ich fand Sauro Scavolinis "Liebe und Tod im Garten der Götter" richtig gut. Er hat das Potential, extrem zu langweilen. Wenn man sich aber auf seine eigenwillige Art, das langsame Tempo und einen gewissen Anteil Melodramatik einlassen kann, könnte der Funke überspringen. Bei mir hat's funktioniert. Das war interessantes Nischenkino aus Italien, welches so ganz anders ist, als es die Verpackung vermuten ließ (der Film ist Teil der Filmart Giallo Reihe).
                                      :7.5: - :8:
                                      « Letzte Änderung: 17. November 2023, 02:29:59 von Max_Cherry »


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                                          Ich hab Dirks Texte zuletzt als chronologische Entdeckung und Vorstellung des Genres verstanden, deshalb wollte ich da nicht reingrätschen. Das war von meiner Seite schon bewusst getrennt. Aber wenn es gar nicht so angelegt war, ist zusammenlegen natürlich gut für die Übersicht.


                                          Online Max_Cherry

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                                            @Dirk: du gehst in deiner Beschreibung der Story sehr ins Detail. Ich persönlich würde das ein oder andere schon Spoiler nennen, weil man die ganzen Infos erst nach und nach als Belohnungen für die gebotene Aufmerksamkeit bekommt. Kannst Du da vielleicht noch einen Teil verspoilern? Große Überraschungen sind das auch nicht, aber ich war ganz froh drum, kaum etwas über den Inhalt vorher zu wissen.

                                            (click to show/hide)



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                                              Klingt super.

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                                              THE FORBIDDEN PHOTOS OF A LADY ABOVE SUSPICION

                                              Die Beschreibung passt zumindest.
                                              « Letzte Änderung: 23. November 2023, 19:47:27 von Max_Cherry »



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