Thema: Sex Education (Netflix)

[Max_Cherry]

Dann bleib dran, denn die Therapiesache wird immer mehr zur Nebensache

Kann ich bestätigen. Der Comedy Faktor nimmt immer mehr ab und wenn mal was lustig ist, dann subtiler als in den ersten Folgen. Die Sache mit dem Zeitmix ist nicht mehr so offensiv und abgesehen von der Musik, die nach wie vor überwiegend nicht zu der gezeigten Altersklasse passt (sondern für uns, das Zielpublikum zwischen Ende 20 und 50 gedacht ist), fällt das gar nicht mehr auf. Besonders die letzten beiden Folgen der ersten Staffel schlagen einen ernsteren Ton an und die Serie wird tatsächlich authentischer, da die Figuren etwas vielschichtiger werden und nicht mehr ganz so stereotyp sind. Nach einer Gewöhnungsphase hat mir die erste Staffel doch gut gefallen, auch weil es sich positiv entwickelt und runder wird.


Und ja, ich mag den Benz auch.

[JasonXtreme]

Na also, das freut mich das mit der Musik wird so bleiben, wobei ich die in Staffel 3 bisher am geilsten fand mit einigen Coversongs.

[Seth Gecko]

Die Tagen auch die dritte Staffel gesehen. Hat mir wie die beiden ersten Staffeln gut gefallen. Auch die ernsteren Töne gegen Ende der Staffel haben sich gut eingefügt.

[Bloodsurfer]

Kann nur zustimmen, auch die dritte Staffel ist super geblieben.

Gestern die dritte Staffel Sex Education mal fertig geschaut. Bleibt auf sehr hohem Niveau, Comedy-Anteil wurde zugunsten etwas mehr Dramas/Gefühl etwas herunter gefahren. Gefiel mir wieder sehr, freue mich auf die nächste Staffel.

[Max_Cherry]

Was für ein Start in die zweite Staffel. Die Wichsmontage

[JasonXtreme]

Die war geil

[Max_Cherry]

Ich bin aktuell bei Folge 2.6 .
Staffel 2 gefällt mir sogar noch etwas besser. Isaac, der Rollifahrer ist eine sehr coole neue Figur. Irgendwo ein arrogantes Arschloch, aber ich mag seinen Humor.

Und Gillian Anderson rockt mal extrem.
Gut, dass sie mehr Screentime bekommen hat.

[Max_Cherry]

Ich bin aktuell bei Folge 2.6 .
Staffel 2 gefällt mir sogar noch etwas besser. Isaac, der Rollifahrer ist eine sehr coole neue Figur. Irgendwo ein arrogantes Arschloch, aber ich mag seinen Humor.

Und Gillian Anderson rockt mal extrem.
Gut, dass sie mehr Screentime bekommen hat.

Staffel 2 durch und ich find sie Klasse.
Etwas mehr Drama und ja, auch ein bisschen soapy, aber das stört mich nicht.

[JasonXtreme]

Dacht ich mir doch, dass die bei Dir mehr Anklang findet

[JasonXtreme]

eimlich still und leise kam ja nun Staffel 4 raus - und die 8 Folgen hab ich am WE gleich mal verhaftet. Dauern je ca. 55 Minuten, außer die letzte, die schlägt mit knapp 90 Minuten zu Buche. Es geht gewohnt gut weiter, die losen Fäden der Vergangenheit werden alle wieder aufgenommen, und es kommen natürlich neue Problemchen hinzu, da die Kids ja nun nicht mehr auf der Moordale High sind, sondern nun aufs College gehen... die Musikuntermalung ist wiedermal klasse geworden, sonst ist eigentlich alles beim Alten.

Es wird keine weitere Staffel mehr geben, daher ist es am Ende so, dass im Grunde alles mehr oder weniger gut aufgelöst wird. Ich hatte wieder meinen Spaß mit Otis und Co. es wird zwischendurch auch wieder etwas dramatischer, und nicht nur witzig, und letztendlich muisste ich auch mal kurz ein Tränchen wegdrücken

[Max_Cherry]

Werd ich mir auf jeden Fall ansehen, wenn Netflix wieder am Start ist. Staffel 3 steht auch noch aus bei mir.

[skfreak]

Werd ich mir auf jeden Fall ansehen, wenn Netflix wieder am Start ist. Staffel 3 steht auch noch aus bei mir.

Dito. Dafür würd ich mir auch mal ein/zwei Monate Netflix holen.

[Seth Gecko]

Habe gestern den Feiertag dazu genutzt die letzte Staffel zu Ende zu sehen. Ich finde, dass einem ein rundum gelungener Abschluss der Serie präsentiert wird. Speziell die letzte Folge ist sehr schön geschrieben und setzt ganz bewusst nicht auf ein kitschiges Ende a la Hollywood. Mir hat es Spaß bereitet vier Staffeln lang in das knallbunte, diverse um im besten Sinne "woke" Paralleluniversium einzutauchen, indem die Grenzen zwischen der Gegenwart und den 80er Jahre verschwimmen. Sex Education sticht aufgrund seiner Machart und seiner positiven Botschaften aus den anderen Serien hervor. Eine weitere Staffel hätte der Serie nicht gut getan. Daher passt dieser Abschluss wunderbar zur Serie.   

[Bloodsurfer]

Hab jetzt fünf Folgen der letzten Staffel gesehen, drei stehen also noch aus. Der Wieder-Einstieg war ein bisschen schwierig, weil die Zustände an diesem College doch irgendwie völlig maßlos übertrieben sind. Da dachte ich mir schon eine Weile, die schießen ein wenig über's Ziel hinaus. Aber dann war ich doch schnell drin und hab meine Freude daran. Macht auf jeden Fall wieder Spaß und ich freue mich auf den Rest.

[Seth Gecko]

Hab jetzt fünf Folgen der letzten Staffel gesehen, drei stehen also noch aus. Der Wieder-Einstieg war ein bisschen schwierig, weil die Zustände an diesem College doch irgendwie völlig maßlos übertrieben sind. Da dachte ich mir schon eine Weile, die schießen ein wenig über's Ziel hinaus. Aber dann war ich doch schnell drin und hab meine Freude daran. Macht auf jeden Fall wieder Spaß und ich freue mich auf den Rest.

Ging mir auch so. Habe sicherlich zwei oder drei Folgen gebraucht um so richtig reinzukommen. Die letzte Staffel wird mit Folge zu Folge besser.

[skfreak]

Hab jetzt fünf Folgen der letzten Staffel gesehen, drei stehen also noch aus. Der Wieder-Einstieg war ein bisschen schwierig, weil die Zustände an diesem College doch irgendwie völlig maßlos übertrieben sind. Da dachte ich mir schon eine Weile, die schießen ein wenig über's Ziel hinaus. Aber dann war ich doch schnell drin und hab meine Freude daran. Macht auf jeden Fall wieder Spaß und ich freue mich auf den Rest.

Sehe ich auch so, aber das Ende versöhnt doch sehr

[JasonXtreme]

Schön wenn alle mit einem Serienende zufrieden sind

[Max_Cherry]

Ich Schieb das irgendwie vor mir her. Muss endlich mal mit Staffel 3 anfangen.

[Max_Cherry]

Oha, aus Bequemlichkeit hatte ich den Ton gerad auf Deutsch. Es ist so krass, wie sehr man an Gewohnheiten hängt. Da komm ich gar nicht drauf klar, weil ich die ersten beiden Staffeln im O-Ton geschaut hab. Gillian Anderson ohne den britischen Akzent verliert extrem in der Synchro. Also kein Easy Watching, sondern UTs lesen. Aber es ist in diesem Fall einfach (für mich) im direkten Vergleich so viel besser.

[JasonXtreme]

Hab die Serie nie im O-Ton probiert gehabt

[Max_Cherry]

Hab die Serie nie im O-Ton probiert gehabt

Das ist vielleicht was anderes, wenn man sie von Anfang an synchronisiert schaut. Aber vom O-Ton zur Synchro ist oft eine große Umstellung.
Da gibt's auch einige Filme, die ich zu erst auf Englisch gesehen hab und nie wieder anders gucken möchte. Green Book, Freddy Got Fingered, Bubba Ho-Tep, Black Dynamite, Borat z.B.

[Max_Cherry]

Staffel 3 hab ich halb durch. Ich find's wieder gut bis sehr gut. Interessante Figuren bekommen mehr Screentime und Hintergründe (die Folge bei Ruby zu Hause war z.B. super). Gillian Anderson rockt nach wie vor und die Situation in der Schule ist komplett absurd, aber unterhaltsam. Ich muss aber bei all den positiven Dingen zumindest erwähnen, dass die in der Serie gezeigte Welt in meinen Augen nichts mit der Realität zu tun hat. Wie z.B. auch in "Booksmart" glaube ich nicht an so ein harmonisches Miteinander im Schulalltag. Jugendliche sind nicht so nett zueinander und auch nicht so selbstreflektiert. Der Drill der Rektorin würde in einer echten Welt niemals ohne Elternproteste einfach so stattfinden und es ist einfach auch nicht repräsentativ, dass hier gefühlt 50% der im Mittelpunkt stehenden Schüler homosexuell sind.
Das ändert alles nichts daran, dass ich die Serie mag, aber ich hab schon manchmal das Gefühl, dass "Sex Education" in einer idealisierten Fantasy-Welt spielt.
Aber ich kann damit leben und suchte weiter.
Die Folgenlänge find ich etwas übertrieben. Man hätte es ruhig in 10 Episoden mit je 45 min einteilen können.

[JasonXtreme]

Vollkommen unterschreib

[Seth Gecko]

Staffel 3 hab ich halb durch. Ich find's wieder gut bis sehr gut. Interessante Figuren bekommen mehr Screentime und Hintergründe (die Folge bei Ruby zu Hause war z.B. super). Gillian Anderson rockt nach wie vor und die Situation in der Schule ist komplett absurd, aber unterhaltsam. Ich muss aber bei all den positiven Dingen zumindest erwähnen, dass die in der Serie gezeigte Welt in meinen Augen nichts mit der Realität zu tun hat. Wie z.B. auch in "Booksmart" glaube ich nicht an so ein harmonisches Miteinander im Schulalltag. Jugendliche sind nicht so nett zueinander und auch nicht so selbstreflektiert. Der Drill der Rektorin würde in einer echten Welt niemals ohne Elternproteste einfach so stattfinden und es ist einfach auch nicht repräsentativ, dass hier gefühlt 50% der im Mittelpunkt stehenden Schüler homosexuell sind.
Das ändert alles nichts daran, dass ich die Serie mag, aber ich hab schon manchmal das Gefühl, dass "Sex Education" in einer idealisierten Fantasy-Welt spielt.
Aber ich kann damit leben und suchte weiter.
Die Folgenlänge find ich etwas übertrieben. Man hätte es ruhig in 10 Episoden mit je 45 min einteilen können.

Genau deshalb habe ich weiter oben dier Serie als ein "wokes" Paralleluniversium beschrieben. Mit der Wirlichkeit hat das wenig zu tun. Muss es ja aber auch nicht. Genau dafür gibt es Serien, die einen in eine andere, bessere Welt mitnehmen. Die Serie lebt von der Uneindeutigkeit und dem Verschwimmen von Grenzen. Mann/Frau (Geschlecht), 80er/Gegenwart (Zeit), USA/UK (Ort). Alles schön fluid.-) Scheint mir das Thema der Serie zu sein. 

[Max_Cherry]

Yo, das klingt plausibel.