Filmreview: The Nameless (Los sin nombre)

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Offline Ketzer

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    Dann steh ich mit meiner Meinung wohl alleine da.

    Ich bin maßlos entäuscht.

    Freute mich auf einen soliden Gruselabend, aber das einzige Gruselige war das grottige Finale und die schlechte schauspielerische Leistung am Schluß.

    Dabei fing der Film vielversprechend an.

    Die ersten 40 min verhießen einen guten, spannenden Filmabend.
    Es scheint eine interessante Hintergrundgeschichte aufgebaut zu werden, die einen guten Thrill verheißt.

    Die folgenden ca. 30 Minuten läuten dann den Anfang vom Ende ein.
    Der Film zieht sich wie Kaugummi, die Handlung wird kaum vorangetrieben, Langeweile stellt sich ein.
    Nichtsagende Dialoge, abgehackte Handlungssequenzen.
    Streuen einiger "provokanter" Wortfetzen ala KZ, Thule-Gesellschaft und
    ein "Hannibal Lector für Arme" in der Klapse.
    Zudem passiert überhaupt nichts was man als spannend oder Schock bezeichnen kann.

    Dann ca. 20 min vor Schluß das Finale, welches ja den Höhepunkt eines jeden Filmes darstellen soll.
    Und hier?

    Nix, es passiert einfacht NICHTS Erwähnenswertes.
    Nur noch kurze, noch mehr belanglose Dialoge, schlechtere schauspielerische Leistung als in den ersten 70 min und ein Schluß, der weder schockieren noch provozieren kann.

    Und das Beste: der Zuschauer erfährt eigentlich gar nichts über den Sinn des Filmes. Warum passiert das Alles? Was ist das Ziel? Was bezweckt die Tochter? Warum fürchten sie die Mutter?

    NEIN DANKE.

    Fazit: NULL Spannung, NULL Grusel, NULL Thrill.

    Wie es besser geht zeigt der selbe Regisseur in seinem Meisterwerk "Darkness". Lieber den schauen oder andere europ. Streifen wie "Dead End".


    3/10
    Can you tell my ghost
    That he doesn't belong here anymore
    Find another host
    'Cause this is my soul, my soul