Im Verein bin ich nun aufgenommen, also war ich heute nochmal oben beim Gelände. Erst mit meinem Onkel ein paar Sturmschäden repariert und dann weiter trainiert.
Wird jetzt schon besser. Auf nahe Ziele bin ich recht gut, 20 Meter sieht auch ordentlich aus.
Also habe ich mich gleich mal an die 30 Meter entfernten Ziele gemacht.
Ich weiß auch schon wo ich noch deutlichen Optimierungsbedarf habe.
Muss noch einen eindeutigen Ankerpunkt finden und etwas mehr Ruhe.
Und meine Kraft im Rücken und Schulter muss ich noch trainieren. Habe 80-100 Schuss abgegeben, aber bei den letzten 20 wurde ich schon arg zittrig.
Am Anfang sind 40 Pfund Zugkraft kein Problem. Nach 50 Pfeilen allerdings schon.
Recht stürmisch war es auch.
Allerdings sollte ich mir kürzere Pfeile besorgen. Die sind etwas zu lang, als dass ich sie mit meiner Armspannweite komplett ausziehen kann. Und es sind schon ziemlich herunter gekommene Pfeile die schon arg zerfetzte Federn haben.
Aber die alten Dinger darf ich erst mal kaputt trainieren.
Was mich noch überrascht hat, ist die Wucht die die Pfeile entwickeln. Mit einem Pfeil habe ich auf die 30 Meter, die Holzlatte über der Scheibe gut 10cm durchschlagen.
Eventuell gehe ich morgen noch ein wenig schießen wenn es Schultergelenk und Rücken mitmachen.
Da benutzt man Muskelpartien die man sonst nie benutzt.
... Da schaut man dann schon doof wenn man selbst mit dem Zittern anfängt und der unsportliche Kollege mit Bauch lässig seinen 50 Pfund Bogen ruhig hält, auch nach 50 Schuss.
“When I ride my bike I feel free and happy and strong. I’m liberated from the usual nonsense of day to day life. Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend. Together we will conquer that hill and thereafter the world”