A Star Is Born

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Offline Max_Cherry

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    Ein bekannter Country-Sänger hilft der aufstrebenden Ally, ihren musikalischen Traum zu erfüllen. Doch obwohl dann zwischen ihnen eine innigere Beziehung entsteht, sorgt die aufsteigende Karriere von Ally für eine gewaltige Barriere zwischen den beiden.


    Bradley Cooper.
    Sam Elliott.
    Lady Gaga.
    Bonnie Somerville.
    Dave Chappelle.

    Bradley Cooper als Director.

    Imdb

    Am 4. Oktober in den D-A-CH-Kinos.

    Vom Film hab ich schon gehört, aber das Thema spricht nicht nicht so an. Aber ist schon bemerkenswert, wie wandelbar Lady Gaga ist.
    « Letzte Änderung: 17. März 2019, 13:18:10 von nemesis »


    Offline Max_Cherry

    • Die Großen Alten
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      A Star is born :kino:

      Ist ja ungefähr das dritte Remake eines Filmes aus den 30er-Jahren, davon kenne ich jedoch keinen. Mich hatte aber der Trailer angesprochen und ich mag so Musik-Filme wie Crazy Heart oder I saw the Light immer wieder gerne. Normalerweise mag ich jedoch Lady Gaga nicht, die sah aber im Trailer normal aus im Vergleich zu sonst und deshalb gingen wir rein. Die erste Hälfte des Filmes ist genau, wie ich erwartet hatte. Schöne Musik zwischen Country und Rock, eingespielt von Bradley Cooper selbst. Dazu eben Stefani Germanotta und nicht ihr Alter Ego. :) Das Ganze ändert sich dann leider nach etwas mehr als einer Stunde und es wird eine Lady Gaga Show mit ihrem Look und ihrer eigenen "Musik". :roll: Der Schluss ist dann doch hollywood-untypisch, aber passend. Sam Elliott ist übrigens auch dabei und ist wie immer ursympatisch, ich mag den Kerl einfach. :biggrin: Ach ja, Bradley Cooper macht tolle Musik! :thumb: Erste Hälfte :7.5: zweite Hälfte :4.5:

      Die Aufteilung sehe ich ähnlich, wobei die die zweite Hälfte nicht ganz soo schlecht fand.

      A Star is Born :kino:
      Der fängt wirklich stark an, das Zusammentreffen der beiden ist sehr schön erzählt und Allys erster Auftritt auf der großen Bühne hat bei mir Gänsehaut verursacht, Wow. Die ersten 30 bis 40 Minuten haben mir generell ziemlich gut gefallen.
      Leider zieht es sich aber besonders in der zweiten Hälfte sehr. Mit 135 Minuten fand ich den Film auch etwas zu lang. Der Stilwechsel von den ersten coolen Songs, hin zu den üblichen Lady Gaga Popsongs fand nicht soo gut, zumal die Anpassung der Sängerin an das Mainstreampublikum kaum kritisch betrachtet wird. Es wird angedeutet, dass sie sich ziemlich verbiegen muss, aber für den Fame macht sie das alles gerne mit. Naja, so war's ja vermutlich auch im echten Leben. Von den Hintergründen von Jack habe ich ehrlich gesagt wenig mitbekommen.
      Ich muss zugeben, das ich Bradley Cooper im O-Ton kaum verstanden habe. Bei Sam Elliot war es noch schlimmer. Sorry, aber das Gemurmel der beiden hat mit Englisch nicht mehr viel gemeinsam. Und ich dachte schon gestern das Italo-Englisch von Viggo Mortensen bei "Green Book" wäre schwierig zu verstehen. Da habe ich zumindest gefühlt 85% mitbekommen, bei Cooper maximal 50%, Elliot hab ich fast gar nicht verstanden.
      Am Ende kann man sagen, das die Darsteller wirklich gut sind, wobei die Oscar-Nominierung für Lady Gaga übertrieben ist. Cooper als Regisseur funktioniert ganz gut. Etwas Feinschliff hätte aber auch nicht schaden können. Ein solider Streifen, aber für mich kein Oscar-Gewinner. An einen Crazy Heart kommt das bei Weitem nicht heran.
      :6.5:
      « Letzte Änderung: 14. Februar 2019, 22:59:28 von Max_Cherry »