Scary Stories to tell in the Dark 
Oh, da hab ich mich echt vertan, ich dachte, das ist ein Episodenfilm. Das ist er nicht, gut so. Statt dessen bekommt man einen kleinen Horrorfilm mit schönem 60s Setting, guter Ausstattung, sympathischen Figuren, Coming Of Age Elementen und einer Erzählweise, die sich von dem modernen Blumhouse- Jump Scare- Horror angenehm unterscheidet. Das wirkt hier schon mehr nach 80er in Kombi mit einem Story-Element, welches auch fast jeder Japan-Grusler benutzt . Die Bedrohungen mochte ich sehr, nur die Umsetzung fand ich hier und da mit etwas zu viel CGI unterstützt. Ja, das ist normal heute, aber irgendwas hat mich vorher auf noch mehr praktische Effekte hoffen lassen. Zumindest ist ein Teil handgemacht. Der Film hat mir ganz gut gefallen, aber ich fand ihn nicht gruselig. Das könnte aber auch an mir liegen, vielleicht bin ich tatsächlich übersättigt und kann mich heute für andere Genres einfach mehr begeistern.
Spaß gemacht hat mir der Film trotzdem, gerade weil es in den letzten Jahren nicht so viele dieser Art gab und er aktuell einfach positiv heraussticht.
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