Watch Dogs Legion

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Offline Havoc

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    Teil 1 war eher Thriller, nicht schlecht, aber hat mich nicht so sehr angesprochen.
    Teil 2 war deutlich humorvoller, hat nicht jedem gefallen, ich fand es jedoch ziemlich gut. :)
    (trotz Humor hatte auch Teil 2 die USK 18 verdient.)

    Der dritte soll ja eine Mischung sein, ich glaube den gönne ich mir mal. :biggrin:
    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


    Offline Havoc

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      An den obligatorischen Patch am Start von 1,7 GB hat man sich ja schon gewöhnt.

      Aber inzwischen kommen ja auch noch die Sprachpakete dazu.

      Deutsche Sprachausgabe 4,4 GB  :shock:


      Normalerweise macht mir ja englische Sprache nichts, aber da sprechen die Figuren soviel verschiedene englische Slangs/Dialekte, dass ich wirklich häufig die Untertitel benötigt habe. :D
      Und dann doch das dt. Sprachpaket geladen habe. :D
      Der Slang ist zwar authentischer, aber teilweise je nach Figur, verdammt fies. :lol:
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      Offline Havoc

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        Es ist halt schon ziemlich viel Sprache, hätte ich gar nicht gedacht.
        Aber da man in dem Spiel ja praktisch jeden Bewohner von London spielen kann, gibt es wirklich Unmengen an Sprechern.


        Das ist ja auch die eigentliche Neuerung an dem Spiel im vergleich zu den Vorgängern.
        Mit Vor  - und Nachteilen.

        Man kann für sein Team praktisch jeden der auf der Straße herumläuft rekrutieren.
        Sofern sie neutral oder freundlich gesinnt sind. (Aber auch die feindlichen soll man später rekrutieren können)

        Durch Scannen sieht man was für eigene Ausrüstung, und welche Fähigkeiten (positiv wie negativ) sie mitbringen.
        Das ist teilweise schon sinnvoll jemand im Team zu haben, der Team-Boni wie schnellere Genesung, oder Geldvorteile für das Team hat. Selbst wenn man die Person nicht spielt.
        Das ist schon ziemlich cool, je nach Auftrag eher einen Bauarbeiter (Lastdrohne) oder einen technisch versierten Hacker (größere Reichweite) zu wählen, bzw. zwischendrin zu wechseln.

        Auf der anderen Seite fehlt einem schon ein wenig der Bezug zum eigenen Charakter.
        Ich benutze bisher zwar nur 3 der 6-7 die ich habe, aber es fühlt sich ungewohnt an.
        Bisher eher austauschbare Figuren als wirkliche "Charakter" im Wortsinne.

        Aber vielleicht bin ich da zu voreilig. Habe erst die ersten paar Hauptmissionen zum Aufbau und Neben-/Rekrutierungsquests gemacht, die Geschichte beginnt gerade erst.
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          Inzwischen bin ich durch und habe es auch Platiniert.


          "Ja, kann man spielen, muss man aber nicht."

          Im Vergleich zum zweiten Teil leider ein deutlicher Rückschritt. :(
          Die Designentscheidung, jede Figur im Spiel spielen zu können klingt im ersten Moment zwar sehr cool, aber es bringt einige massive Nachteile mit sich.

          Wie ich oben schon geschrieben habe:
          Auf der anderen Seite fehlt einem schon ein wenig der Bezug zum eigenen Charakter.
          Ich benutze bisher zwar nur 3 der 6-7 die ich habe, aber es fühlt sich ungewohnt an.
          Bisher eher austauschbare Figuren als wirkliche "Charakter" im Wortsinne.

          Im Endeffekt wird es nicht besser, irgendwann hatte ich bis zu 30 aktive Rekruten, benutzt habe ich aber wirklich nur 3-4
          Und davon nur 2 wirklich oft. (Meine "MI6 Spionin" wegen dem Agentenauto und der Schaldämpfer Pistole, den Bauarbeiter wegen der Transportdrohne)
          Damit kommt man überall locker durch. Ganz selten noch mal die Attentäterin, wegen der Feuerkraft, wenn man sie mal braucht.
          Die restlichen Figuren habe ich nur wegen ihren passiven Fähigkeiten rekrutiert (ein paar Investoren, damit man ein paar Prozent mehr Geld aus jeder Mission mitnimmt) sie aber nie gespielt.

          Weiterhin gibt es einen weiteren Punkt.
          Da die Story mit jedem Charakter funktionieren muss, ist sie völlig seicht und ohne Bezug zum gewählten Charakter.
          Und das ist noch der beste Fall, in manchen Zwischensequenzen wirkt das völlig fehl am Platz und unpassend, was ziemlich schade ist.

          Technisch ist das Spiel hingegen sehr schön geraten, grafisch gibt es nichts zu meckern.
          London ist toll adaptiert und man findet sich tatsächlich gut zurecht, wenn man die Stadt ein wenig kennt.

          Alles in allem eine :6:
          Aber in Anbetracht der aktuellen Konkurrenz, hat es leider keine Chance.
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            öha, klingt dann doch ernüchternd, nachdem Du ja viel Zeit verbracht hast mit dem Teil.

            Viel Zeit war es für ein Open World spiel heute ja gar nicht. Selbst die Sammelei für die Platin war überschaubar.
            Mehr als 40-45h dürfte ich nicht gebraucht haben. Vielleicht sogar weniger.

            Hätte es keine Konkurrenz würde ich ne :7: vergeben, aber definitiv schwächer als der zweite Teil.
            Aber ein schlechtes Spiel ist es auch nicht.
            Hauptproblem ist wirklich der Umstand dass man jeder sein kann und deshalb die Bindung zur Figur fehlt.

            Das macht AC: Valhalla zum Beispiel deutlich besser.
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