So und auch ich hab den dann gestern Abend schnell nachgelegt
kann mich dem oben gesagten ziemlich anschließen. Problem was ich hatte ist, dass die Hauptdarstellerin etwas zu arg mürrisch und arschlochmässig dargestellt wurde, was ich aber auch auf die kurze Laufzeit schiebe. Man konnte sich zwar gleich zu Beginn rasch denken wieso sie so ist, es wird ja auch erklärt - aber die Figur hätte wirklich Potential für mehr Tiefe gehabt, wie auch der Rest der Geschichte. So bleiben mir
und ich muss sagen es passt wie es ist. Sicherlich liegt das auch an den Härten, die echt unerartet kamen! Die Autopsie ist echt ekelhaft
und auch der ein oder andere Moment ansonsten sind wirklich grafisch in Szene gesetzt - Hut ab. Alles in allem war aber auch die Auflösung ok, während das Ende erstmal etwas sacken musste, war aber durchaus konsequent und schlüssig auf die Story gesehen. Etwas mehr Laufzeit hätte ich mir auch gewünscht, weil vor allem die Ermittlungen und auch der Gang zur Auflösung halt wirklich schnell und direkt von Statten gehen - da wäre vielleicht die ein oder andere Finte und Wendung echt gut gewesen - man kann Plagi Breslau aber sicher nicht vorwerfen behäbig inszeniert zu sein
gerne hätte ich auch mehr von ihrem Kollegen Bronson gesehen, den fand ich witzig - und man muss echt sagen: Man muss mit den Darstellern was anfangen können! Die sind definitiv Typen mit Ecken und Kanten, keine Schönlinge und keine liebenswerten Personen
gerade alle Hauptdarsteller betreffend! So zu casten, da gehört schon Mut dazu. Unpassend und etwas arg blöd fand ich den Staatsanwalt, der ist eine unnötige Karikatur