Dies ist jetzt schon die zweite sehr gute Serie nach die Brücke aus dem hohen Norden.
Auch hier haben wir einen weiblichen Ermittler der alles andere als symphatisch rüberkommt.
Obwohl nicht autistisch, wirkt sie dennoch fast so. Irgendwie manisch und depressiv. Und ihr Kollege ist mal ein echter Arsch.
Einem Ermittlerduo zu folgen dem man sich erstmal vorsichtig annähern muss ist nicht so leicht doch die Handlung und die Stimmung der Serie macht es einem leicht.
Zwanzig Folgen behandeln zwanzig Tage Ermittlungsarbeit und der Zuschauer hängt in einem Hasenrennen fest. Es gelingt der Serie wahnsinnig gut auf falsche Fährten zu führen, Volten zu schlagen und zum Grübeln und Rätseln zu animieren.
Gefilmt ist das mit diesem Lars von Trier Style mit langen Einstellungen in den Gesichtern um Spannung zu erzeugen. Und es erinnert an 24 mit seinem Abschluß in jeder Folge um noch einmal einen Roundup hinzukriegen wo jeder gerade steht.
Das ist erstklassige Krimiunterhaltung und zeigt mal wieder wie unterschiedlich das Crime Genre im hohen Norden und den USA gehandhabt wird.
Es gibt drei Staffeln von denen die Erste die längste ist.
Ausgezeichnet mit allem was es so an Preisen einzuheimsen gibt.
Nicht ganz so der Riesenburner wie die Brücke aber
Season 1 bekommt die
Derzeit komplett in der Arte Mediathek unter the Killing zu finden.