The Sadness
Gar keine so gute Idee den nach einer Augen OP anzusehen aber die Leihfrist lief ab also einäugig in den Augenfickfilm.
Der Film ist blöd, da muss man nichts schönreden. Es geht hier nur um Gore, der Rest ist holpriges narratives Whitewashing. Erschreckend blöd die Szene in der U-Bahn. Die sitzen da und wimmern während das Chaos seinen Lauf nimmt und das noch in gefühlter Zeitlupe.
Die Härte ist beachtlich da gibts nix. Was ich härter fand war das vulgäre Gerede. Erster Platz für widerliche Bonmots. Echt ekelhaft.
Unterschreibe ich so, die Wertung ebenfalls. Knappe 5/10 und für mich auch ein One-Timer, den ich nicht nochmal brauche.
Ich will niemandem zu nahe treten, der diesen Film gut findet, aber ich habe gestern beim Ansehen gemerkt, das diese Zeiten
bei mir vorbei sind. Ein paar gute Splatterszenen sind vorhanden, ansonsten viel viel ekelhaftes Gefluche, widerliche Ideen die auch vor Kindern und Babys nicht zurückschrecken (was für mich garnicht geht) und eine extrem unsympathische Hauptdarstellerin.
Auch ist keinerlei Spannung oder Atmo vorhanden, das Ganze dümpelt so bis zum unspektakulären Ende vor sich hin.
Die ersten 15/20 Minuten hatte ich noch Hoffnung, der Aufbau war recht gut. Aber dann wurde das meiner Meinung nach alles für Gore und Tabu-Brüche in die Tonne getreten.
Da bleibe ich doch bei den alten Italo-Knüllern der 70er und 80er. Wenn ich 15 wäre hätte ich dieses "Ficken ficken Fotze ha ha" wahrscheinlich noch gefeiert, aber i`m over it, und nochmal, damit will ich keinem was.