Love and Monsters Originaltitel: Love and Monsters
Herstellungsland: Kanada
USA
Erscheinungsjahr: 2020
Regie: Michael Matthews
Genre(s): Abenteuer
Komödie
Science-Fiction https://ssl.ofdb.de/film/345942,Love-and-Monsters Ein Post-Apocalypse Film der sympathischen, lustigen und coolen Art!
Die Welt ist vor 7 Jahren unter gegangen. Den Grund dafür habe ich nicht ganz verstanden, aber das ist auch total egal, es geht ja um das was übrig geblieben ist.
Übrig geblieben ist eine Welt, in der sich die Menschen in Bunkern unter der Erde verkriechen, während an der Oberfläche die Natur mutiert. Die Natur holt sich zurück was ihr gestohlen wurde, Pflanzen überwuchern alles und die Oberfläche besteht aus Jungel und Ruinen. Und alle kaltblütigen Tiere mutieren ebenfalls, vor Allem Insekten und Reptilien. Im Wesentlichen werden sie einfach riesen Groß, Schnecken so groß wie Panzer und so...
In einem dieser unterirdischen Bunker lebt der Feigling Joel Dawson, er macht sich nützlich als Koch und Funker, ist aber ansonsten nicht zu viel zu gebrauchen. In Funkkontakt steht er mit seiner ehemaligen Freundin aus besseren Tagen, die in einer anderen Kolonie überlebt hat. Irgendwann bekommt er den Rappel und hat genug davon, der einzige Single im Bunker zu sein, und er macht sich plötzlich auf die Reise zu seiner Freundin, zu ihrer Kolonie. 7 Tage an der Oberfläche, in unbekanntem Jungel, und allein mit allerhand riesiger, mutierter Drecksviecher. Unterwegs trifft er einen coolen Hund, weitere Überlebende, und jede Menge mutierter Drecksviecher!
Leute, ein sehr sehr netter Netflix-Film, derartiges dürfte es dort ruhig mehr geben! So viele so coole Mutantenviecher habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Die kommen zwar alle aus dem Computer, reine CGI, aber dabei hat man sich Mühe gegeben. Die Viecher sehen alle richtig cool aus! Nur die Riesenkrabbe am Schluß sah ein klein wenig lächerlich aus, aber das macht nichts, so ernst genommen werden will der Film gar nicht. Das ist halt doch, auch, ne Komödie, und als solche funktioniert er auch. "Der Brüller" ist der Film nicht, dafür ist er andererseits schon wieder zu ernst. Aber schmunzeln und Grinsen mußte ich viel, und an einer Stelle habe ich sogar richtig gelacht, weil sie total unerwartet total eklig war...
Ich weiß aber nicht ob der Film bei ner Zweitsichtung noch genauso funktionieren würde, er ist doch auch ein bißchen seicht, und mit der FSK 12 auch recht familientauglich. Das kommt dann wohl auf den Versuch an...
Ich mag den Film empfehlen, eine der coolsten Netflix-Entdeckungen der letzten Zeit.