Gestern gesehen, hab die
zu Hause.... tja ich sags mal so: Ihr habt leider Recht, denn es ist viel Content aus John Wick am Start - eine "Firma" die Killer losschickt, die Bibliothek/ Das Dinger hier statt das Hotel in Wick, ... und dann natürlich die junge Killerin die allen haushoch überlegen ist, in jeder Lage, jede Menge Gewalt (hier aber durchaus eher wohldosiert, kein Dauerfeuer), und dann eben die ausweglose Situation dass Samantha in eine Situation kommt, in der die "Firma" sie als Freiwild markiert...
Unterschied ist jedenfalls, dass hier mehr Humor an Bord ist, wobei der nicht immer zündet! Witzige Ideen wechseln sich mit blöden ab, und die Darstellerriege kann das nicht wirklich retten. Giamatti spielt halt was er irgendwie immer spielt, Karen Gillian hat für mich einfach nicht die Physis um die Männer so derart zumzuknüppeln - aber unterhaltsam ist das durchaus. Problem ist halt, dass sich dieses Prinzip für mich langsam abgenutzt hat - und daher reißt das halt nicht mehr vom Hocker.
Dazu kommt die Kuriosität, dass man hier keine wirkliche Zeit verorten kann. Man dünkt sich in einer Zukunft zu befinden, die Handys sind alte Klapphandys, die Autos ebenso normale oder eben ältere Muscle Cars, die Waffen aktueller Natur oder etwas älter (70er 80er), die Stadt wird nicht namentlich genannt,... das mutet etwas seltsam an, ehrlich gesagt. Wenn man da einfach mehr übertrieben hätte, das vielleicht wirklich als Sci-Fi aufzuziehen, dann wäre da einiges gewonnen gewesen.
Ich sage mal
sollten genügen für mich