Habe den Film gestern gesehen und bin zutiefst beeindruckt.
Statt roher Rache-Action, die ich erwartet hatte, weil ich mich vorher nicht genauer mit dem Film beschäftigt habe, bekam ich ein sehr ruhig erzähltes und hoch emotionales Drama um die Themen Vergangenheitsbewältigung und soziale Isolation. Und irgendwie ist mir das erst in der Mitte des Films, beim Dialog mit dem Chefkoch, so richtig klar geworden, denn bis dahin wusste ich den Film noch nicht richtig einzuordnen.
Ich bin schwer begeistert von Cages Darstellung, aber auch vom ganzen Rest. Umso mehr, da es sich hierbei auch noch um das Film-Debut des Regisseurs und Drehbuchautors handelt, vorher nur TV- und Kurzgeschichten in der Filmografie.
Hab gestern mit Steve über den Film gequatscht und hatte voll Lust auf Ihn bekommen.
Ich stimm Andi zu 100% zu — ein wundervoller, ruhiger, melancholischer Film über mentale Heilung.
Hat mir wirklich sehr, sehr gut gefallen!