Jonathan Janz - Savage Species
Schon vor ein paar Tagen beendet, bisher noch keine Zeit für ein paar Worte gehabt.
Das Buch ist ursprünglich in fünf episodischen Teilen erschienen, die hiermit als komplette Zusammenfassung rauskamen (ähnlich wie damals auch Green Mile).
Wollte mal wieder etwas von Janz lesen, nach dem großartigen Children of the Dark und dieser Exorzistenstory damals. Mehr als die beiden habe ich noch nicht von ihm gelesen, dabei hat er schon eine recht interessante Bibliographie. Ist ziemlich aktiv, ich folge ihm auch gern auf Twitter.
Hier geht es um eine seltsame Spezies, die in einer abgelegenen Region in Indiana ihr Unwesen treibt.
Eine Gruppe junger Reporter ist dort gerade unterwegs wegen eines im Bau befindlichen Parks oder sowas, wenn ich mich richtig erinnere. Das ist letzten Endes nur der unbedeutende Einstieg in die Handlung gewesen und spielt nach kürzester Zeit keine Rolle mehr, was einerseits ziemlich kurzweilig ist, aber auch ein Problem bezüglich der Spannungskurve darstellt. Zur besagten Gruppe gesellt sich noch eine Mutter, deren jüngstes Kind gerade von einem der Monster entführt wurde, zusammen mit ihren anderen zwei Kindern, ihrem alten Ehemann und neuen love interest sowie noch ein paar weitere Figuren.
Irgendwann sind alle in einem riesigen unterirdischen Höhlensystem, in dem die Monster hausen, auf der Suche nach dem entführten Baby. Ab diesem Punkt überschlägt sich die Handlung nur noch, bzw. geht es nur noch darum, aus diesen Höhlen wieder lebend zu entkommen, was nicht alle schaffen werden.
Janz kann manche Dinge richtig wunderbar formulieren, hat meistens einen interessanten und spannenden Schreibstil, der aber immer mal wieder fast auf Laymons Niveau abrutscht, wenn es drunter und drüber geht. Wird dann auch ganz schön blutig und teils gleichzeitig sexuell abgefahren. Nie ganz so krass wie bei Laymon, man merkt aber schon, wer ihn inspiriert hat.