Thema: Now Playing

[Ketzer]

natürlich auf Original-Vinyl von 1988. So Marc, jetzt erwarte ich Huldigung von Dir

This is the real shit people.......joa..........als Metal plus Hardcore noch Crossover hieß und einem Emo nicht als Metalcore verkauft wurde

[Ketzer]

übrigens Marc, die Dokus sind schweinegeil

Get Thrashed ist mein *schwelg* aber auch Global Metal ist verdammt interessant und informativ
*proudtobeametalhead*

[Ketzer]

wenn ich google bemühe, dann könnten das möglicherweise
die Schweden "The Law" sein. Die haben vor noch nicht allzu langer Zeit ihr Debüt Distorted Anthems From The Suburbs veröffentlicht.

Ich hätte zunächst aber auf sowas wie Municipal Waste getippt.

[Ketzer]

@ Marc: ich hab nach dem Text gegoogelt und da kam last.fm und The law und die Leute haben bei den comments diese Worte zitiert.

Allerdings bin ich trotzdem am Zweifeln, denn textlich würde das nicht nach Schweden passen und
die Band wird in den Credits auch nur nebenbei geführt.

Das würde bedeuten es müßte eine Frisco Band sein und dann kämen für mich nur Ulyses Siren oder Warning SF in Betracht, wobei der Songtitel "Metal Maniac" von Warning SF passen könnte.

[Ketzer]

Dio - Holy Diver

wer die nicht hat, darf sich eigentlich nicht Metaller nennen
Dio ist eigentlich eine Ikone wie bspw. Lemmy und stimmlich ist der sowieso unangreifbar.
Ich hab zwar auch leider erst dieses Jahr angefangen mich mit ihm zu beschäftigen.
3 CDs Tendenz wachsend, naja besser spät sals nie. Zumindest hatte ich den 80ern mal ein Tape und hab ihn 86 live gesehen .

[Ketzer]

Gerade auf der MySpace Seite von The Law gewesen, es ist der Song. Jens     

Die Scheibe wird blind geordert 

Dann sach mal an wie die dann so is. Als alter Trasher.....ähm....Thrasher bin ich immer auf der Suche nach Nahrung.

[Ketzer]

hattest Du bei Jawoll wenigstens [nemesismodusan]Zigarettenschachtelfolie am Mund[/nemesismodusaus]?

[Ketzer]

Avantasia - The Scarecrow

erster Eindruck ist sehr positiv.

[Ketzer]

Todesbleier gibt es hier nicht (mehr).

Der Necro ist ja zum Gothic Metal konvertiert, höchstens der Alex (ap) kann da
vielleichtest weiterhelfen.

Und le moi kennt außer den Standards des Genres nichts weiter.

[Ketzer]

den neuen Rockhard Sampler.

2 Lieder stechen heraus

Megadeth - Head Crusher
Dave kann es also noch, denke das wird die erste Megadeth seit fast 20 Jahren, die ich eintüte

Tracedawn - In your name
sind wohl härter geworden.
Children of Bodom/Göteborg trifft auf poppig melodischen Refrain. Der Refrain alleine ist wert

[Ketzer]

Lamb of God - Sacrament

allein der Opener "Walk with me in Hell" regelt wiad Sau.

[Ketzer]

Lazarus A.D. - The Onslaught

Das Grundgerüst ist zwar 80er Thrash, der aber absolut up to date klingt durch moderne Einflüsse,
wie Fear Factory, Machine Head. Gesanglich wird auch mal gegrowlt.

[Ketzer]

threat signal - under reprisal

einfach eine saugeile platte, so muss moderner metal klingen.. freu mich schon tierisch auf die neue platte, erscheint am 11.09.

Wenn Du modernen Metal hören willst empfehle ich auch Lamb of God oder Devildriver

[Ketzer]

Paradise Lost - Faith divides

PL haben die seit 2005 mit dem s/t begonnene Rückbesinnung auf alte Tugenden vollendet.
War bereits der Vorgänger "In Requiem" der "inoffizielle" Nachfolger von "Draconian Times", so arbeitet sich die Band nun teilweise bis zu "Shades of God" (Es gibt sogar einen an "Pity of Sadness" angelehnten Track) zurück.
Wie bei vielen anderen Bands der aktuellen Retro-Strömung, ist dies allerdings alles andere als
"Resteverwertung", sondern die Wurzeln des eigenen Sounds werden mit den über den Jahren gewonnenen Erfahrungen im Songwriting kombiniert und in die Jetztzeit katapultiert.

Bei PL regiert wieder Schwermütigkeit, Traurigkeit, schaurig-schöne Melodien präsentiert in
vielschichtigem Gothic-Doom/Metal.

Fazit: die Erfinder des Gothic Metal zeigen all den Kasperles-Truppen des Genres, die sich "Metal" schimpfen und meinen die Musik müsse eine Trällerelse haben, was
a) Gothic Metal
b) vertonte Melancholie
ist.

Der perfekte Soundtrack für die graue und weiße Jahreszeit. Kaufempfehlung!!!

[Ketzer]

Paradise Lost - Faith divides

PL haben die seit 2005 mit dem s/t begonnene Rückbesinnung auf alte Tugenden vollendet.
War bereits der Vorgänger "In Requiem" der "inoffizielle" Nachfolger von "Draconian Times", so arbeitet sich die Band nun teilweise bis zu "Shades of God" (Es gibt sogar einen an "Pity of Sadness" angelehnten Track) zurück.
Wie bei vielen anderen Bands der aktuellen Retro-Strömung, ist dies allerdings alles andere als
"Resteverwertung", sondern die Wurzeln des eigenen Sounds werden mit den über den Jahren gewonnenen Erfahrungen im Songwriting kombiniert und in die Jetztzeit katapultiert.

Bei PL regiert wieder Schwermütigkeit, Traurigkeit, schaurig-schöne Melodien präsentiert in
vielschichtigem Gothic-Doom/Metal.

Fazit: die Erfinder des Gothic Metal zeigen all den Kasperles-Truppen des Genres, die sich "Metal" schimpfen und meinen die Musik müsse eine Trällerelse haben, was
a) Gothic Metal
b) vertonte Melancholie
ist.

Der perfekte Soundtrack für die graue und weiße Jahreszeit. Kaufempfehlung!!!

Klingt nicht übel, die Jahre davor klang irgendwie alles nach der noch popigeren Variante von der "One Second", welche ich vor Jahren ganz gut fand (steht auch noch neben der Draconian Times im Regal).
Wenns wieder Metal-Elemente gibt, bzw. das ganze mal wieder n bischen rockiger ist, müsste ich auch mal reinhören.
Wie sieht das mit Keyboards aus? Dezent?

Keyboards sind dezent im Hintergrund, wenn überhaupt.

PL machen es im Prinzip wie Metallica. Sie greifen ihre erfolgreichste Metal-Phase auf, leugnen allerdings auch die poppigere Phase nicht und die gewonnene Songwriter-Erfahrung, lassen das fett und richtig heavy produzieren und katapultieren sich in die Neuzeit.

Du hast quasi eine reinrassige, doomige Metal-Scheibe, auf der Nick sowohl wieder growlt wie zu seinen besten Zeiten, als auch zerbrechlich singt, die Gitarrenmelodien von Greg sind sowieso nicht von dieser Welt und ab und an wird sogar schwarzmetallisch/deathmetallisch gerifft.

Wer also die Band nach "Draconian Times" abschrieb, kommt hier wieder auf seine Kosten (und bereits auch auf dem Vorgänger "In Requiem"). Nur das die Songs wieder facettenreicher, detaillierter und abwechslungsreicher ausgearbeitet sind.

[Ketzer]

Paradise Lost - Faith divides us..............   
passend zum Wetter draußen, krieg ich die Scheibe einfach nicht mehr aus dem Player.
Vertonte Melancholie pur, die sämtliche Mitstreiter wie My Dying Bride, Anathema, Sentenced, Amorphis oder die poppigen Ableger wie HIM locker links liegen lassen.

Ein Song wie "Last Regret" ist nicht mehr von dieser Welt. Interessanterweise gibt es im Song ein Riff, das fatal an das Theme von "Phantasm" erinnert, was in der harten Szene ja nicht mal selten scheint, siehe HSB oder Entombed.

Während man sich bspw. bei My Dying Bride vor lauter depri fast die Pulsadern aufschneiden möchte, klingt die Musik von Paradise Lost dann doch nicht so hinabziehend, sondern es bleibt noch ein Restlicht am Ende des Tunnels.

Blödes Geschwafel, ich weiß, aber diese Scheibe ist sowas von Gott.

[Ketzer]

ich hab gar nichts gegen My Dying Bride.

Live kann ich die mir aber nicht mehr als 20 Minuten geben, weil man sonst "selbstmordgefährdet" ist.

Zumindest zu Zeiten von "Like Gods of the sun" waren die ja "übelst" depri.

[Ketzer]

@Marco:

All Ends - Apologize
Turisas - Rasputin
Farmer Boys - Never let me down again (Depeche Mode)
Edguy - Hymn (Ultravox)
Brainstorm - Amarillo
Lacuna Coil - Enjoy the Silence (Depeche Mode)
In Flames -  Everything counts (Depeche Mode)
Disturbed - Land of Confusion (Genesis)
Angra - Mama (Genesis)
Flotsam & Jetsam - Saturday Night (Elton John)
Die Krupps - Fire (Arthur Brown)
Realm - Elenor Rigby (Beatles) - allerdings Sirenengesang
Nevermore - Songs of Silence (Simon&Garfunkel)

die beiden Atrocity Platten Werk 80 Teil 1 & 2

A Tribute to Abba (Nuclear Blast 2001):
1. Summer In The City (Therion)    
2. Thank You For The Music (Metalium)    
3. Gimme! Gimme! Gimme! (Sinergy)    
4. Money, Money, Money (At Vance)    
5. Voulez-Vouz (Morgana Lefay)    
6. S.O.S. (Paradox)    
7. Take A Chance On me (Rough Silk)    
8. Chiquitita (Spiral Tower)    
9. Eagle (Sargant Fury)    
10. One Of Us (Flowing Tears)    
11. Waterloo (Nation)    
12. Super Trouper (Custard)    
13. Knowing me, Knowing You (Tad Morose)    
14. Dancing Queen (Glow)

[Ketzer]

Bei mir lief vorhin die Shining - V: Halmstad
Doch, die Scheibe ist schon ziemlich geil, besonders jetzt wo das Wetter schlechter wird.

Ändert leider nix an der Tatsache, dass Kvaforth (Sänger) ein absoluter Vollpfosten ist und meiner Meinung nach nicht unterstützenswert.


Bakc to Topic:

Suidakra - Auld lang sygne

joa....die erste Full-length von Suidakra ist recht gut, auch, wenn der Klargesang manchmal etwas schief ist.
Noch kein Vergleich zur Arcanum, aber ein guter Weg dorthin.

[Ketzer]

jetzt fängt der Dirk auch mit Trash an ich fasse es ned



1986 entstand also der Baukasten für den skandinavischen BM der 90er.
Es wird gekrächzt, es rumpelt teils monoton. Mit "Enter the Eternal fire"
ein epischer Übertrack, der schon mal die Vorlage für das Viking Metal-Genre
liefert. Die Gitarrensoli sind allerdings übelst.

[Ketzer]

bzgl. frühere Genesis solltet Ihr Euch unbedingt Marillion anhören.

Nicht vom Hit "Kayleigh" in die Irre führen lassen, die "Misplaced Childhood" z.B. regelt major supreme!

[Ketzer]

Lunar Aurora - Andacht

die scheint ja was zu können. Keine Pandas, kein Teufelskonzept. Mal einem
intensiven Kopfhörertraining unterziehen.

[Ketzer]

Nagelfar - Srontgorrth

Wau, das ist ja mal ein Kracher (und damit mein ich keinen Furz, der jedem schon mal durch die
Hose geschossen ist).
Eine Art vertonter Film/Hörbuch um einen fiktiven, futuristischen Krieger. Black Metal trifft auf Elektronik und gesprochene Passagen. Nagelfar hatten es wirklich drauf, auch wenn jedes ihrer
drei Album unterschiedlicher nicht sein konnte.

[Ketzer]

Moribund Oblivion - Machine Brain
öha, nix mit Black Metal zu tun hat die 2006er Scheibe der türkischen Band. Mastermind Uludaglar (cooler Name    ) experimentierte hier mit einer Mischung aus Dark Metal (v.a. tanzbare Samael) und Göteborg (In Flames, Dark Tranquillity) mit tiefem Gegrowle. Das Ganze wird auch musikalisch routiniert und relativ eigenständig umgesetzt und hat mit "Hypnotic" (erstes Drittel tanzbare Samael, dann ein lupenreiner Highspeed Göteborg Part bevor es wieder in Samael mündet) und "Machinized Anarchy" (was eine geile Melodie ab 1:20) zwei schöne Hits am Start

[Ketzer]

bei mir läuft zur zeit ständig die neue ghost brigade "isolation songs" rauf und runter. wahnsinnig schönes album. am samstag auch live aufm breeze gesehn, killer!!!