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Das mittlerweile 3. Album der Japaner, das die alten Sachen noch mal meilenweit hinter sich lässt. Düsterer, emotionaler Screamo-Hardcore zwischen melodischen und chaotischen Parts, wobei die Songs wirklich so unglaublich komplex, intensiv und kraftvoll gespielt sind, daß dagegen jede andere Band leichenblass aussieht Ein monumentales Werk, das die Japaner hier abliefern. 11 Songs in über 50 Minuten, noisig-chaotische Parts wechseln mit ruhigen sphärischen Passagen mit Vocals, die zwischen geschrien und gesprochen pendeln. Ausgereift, verdammt komplex, aber vor allem rockend wie Hölle. Envy bauen dabei teilweise eine derart bedrückende und apokalyptische Stimmung auf, die an Neurosis erinnert, nur eben auf ihre Weise.
