Thema: The King of Staten Island [Judd Apatow, 2020]

[Bloodsurfer]

Da wir gestern im Zoom nochmal über den Film geredet haben, und ihn mittlerweile recht viele empfehlen, dachte ich mir, der hat jetzt auch mal einen Thread verdient.

Im Moment noch auf Prime verfügbar!

Der Inhalt, nochmal kurz von Google zusammengefasst:

Seit dem Tod von seinem Vater, einem Feuerwehrmann, als er sieben Jahre alt war, hat Scott Schwierigkeiten im alltäglichen Leben. Fast zwanzig Jahre später wohnt er immer noch bei seiner alleinerziehenden Mutter in Staten Island und träumt von einer Karriere als Tattoo-Künstler. Er verbringt die Tage bekifft mit seinen Kumpels. Als seine Mutter einen Mann kennenlernt, wird Scotts Leben auf den Kopf gestellt. Der Neue, Ray, arbeitet ebenfalls bei der Feuerwehr.

Ich sammele hier mal alles, was ich finden konnte:

King of Staten Island

THE KING OF STATEN ISLAND toller autobiographischer Film des Typen der auch die Hauptrolle spielt. Krass ist, dass ich den null kannte, der sieht aber aus wie ein Kumpel von mir der war mit Ariana Grande und Beckinsqle zusammen... ok. Egal, super besetzt, einfach sympathisch trotz der ernsten Themen.

Pete Davidson ist oder war Teil von Saturday Night Live. Ich find den als Comedian komplett unlustig, aber der Film ist echt Klasse. Das war ein super Tipp von Evil Matze. Einer der besten Filme seines Jahrgangs. Alleine schon was Bill Burr hier abliefert, ist mega. Viele Comedians haben das Zeug für gute Schauspieler, das muss man einfach mal sagen.

The King of Staten Island

Den Film hatte ich mir eigentlich nur wegen Bill Burr auf die Liste gesetzt. Am Anfang war ich dann zunächst etwas enttäuscht, der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht. Einerseits hielt ich es zunächst für ne 08/15 Kifferkomödie, mit denen ich normalerweise nicht allzu viel anfangen kann, andererseits war mir die Rolle von Bill Burr auch zuerst nicht komplett sympathisch, die Hauptfigur genauso.

Aber das Gefühl hat sich schnell gedreht. Die Charaktere sind mir dann doch schnell ans Herz gewachsen und am Ende war ich so sehr drin, dass mich der plötzlich laufende Abspann ganz erschreckt hat. Es hätte gerne noch etwas länger gehen dürfen. Letzten Endes keine wirklich abgeschlossene Geschichte, eher so eine Art "slice of live", eben ein bestimmter Lebensabschnitt, in dem am Ende fast alle so liebenswürdig geworden sind, dass man ihnen gerne noch länger zusehen würde.

Schöner Film, Empfehlung.

Den hättest Du Dir schon wegen meiner Empfehlung auf die Liste setzen müssen.   und ich hatte den Tipp von Evil Matze (Ehre wem Ehre gebührt).

Ich find den richtig gut. Eine Dramedy vom aller Feinsten. Davidson und Burr, zwei Stand Up Comedians in tragenden Rollen und die rocken das Ding. Es ist kaum zu glauben, dass Judd Apatow danach die Gurke "The Bubble" inszeniert hat.
Marco mochte den auch.
Also alle anderen, dicke Empfehlung von uns Vieren.

[Max_Cherry]

Das irritiert mich jetzt. Ich hätte drauf wetten können, dass ich den mit bewertet hab und vor allem, dass ich hier mehr zum Film geschrieben hab.
Das könnte eine WhatsApp Verwechslung sein. Sonst versuche ich, alles was ich da an Bewertungen und Kommentaren zu Filmen schreibe, auch hier reinzukopieren. Hier hab ich wohl versagt.

Nach wie vor, ein toller Film.
Der gehört zu meinen Favoriten aus 2020.