Kurzkommentare zu ein paar Filmen ...

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Requiem for a Dream fand ich sehr gelungen 9/10

Jackass ist für mich totaler Abschaum und allgemein IMO nur bescheuert. 1/10

Cradle of Fear fand ich wegen derber Effekte netter Idee und Zusammenführung der 4 Geschichten und als Cradle Fan natürlich super 10 von 10 ;)
I mean, that's what life is : a series of down endings.

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Piercings by Jana


Ich weiss nicht, ich muss da nicht lachen. nicht, dass es mir shclechte Laune verbreitet, aber ich kann auch Kühen beim Kacken zuschauen, dass ist IMO genauso intelligent. Nichts gegen anspruchslose Unterhaltung,aber muss man das auf Zelluloid bannen und im Fnsehen oder Kino präsentieren?? Kann man in wesentlich unterhaltsameren Variationen selbst machen. Aber Sachen wie von einer Leiter in Elefantenscheisse springen oder sich den Arsch zusammenpiercen lassen sind IMO weder lustig noch irgendwie etwas, worauf die Welt gewartet hat ;)
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Ist ja auch nur meine persönliche Meinung ;) Ich verurteile ja auch keinen, der Jackass mag, ich kann es nur nicht nachvollziehen ;)
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Da ja in den letzten Jahren jeder Comic, der irgendwann wann mal bei den Lesern mehr oder weniger bekannt oder beliebt war, verfilmt wird, war es nur eine Frage der Zeit bis auch es die Figur Catwoman traf.

Ich kenne zwar den Comic nicht bzw. auch die Figur kaum, eigentlich nur aus dem Film "Batman Returns". Von daher fällt es mir natürlich schwer Aussagen über die Authenzität des Films im Vergleich zum Comic zu machen. Eins steht aber fest : Die Geschichte des Films ist irgendwie Quatsch, nicht mehr, nicht weniger. Patience arbeitet bei einem Beauty-Konzern als Designerin/Künstlerin. Eines Tages entdeckt sie eine Katze auf dem Sims ihrer Wohnung beim Rumklettern. Da sie denkt die Katze steckt fest versucht sie diese zu retten. Der Cop Loan denkt sie will Selbstmord begehen und rettet sie in letzter Sekunde. Doch es scheint echt nicht Patience Tag zu sein. Als sie nachts einen Botengang erledigt bekommt sie durch Zufall mit, dass das neue Produkt ihres Konzerns abhängig und krank macht. Daraufhin wird sie kurz und bündig beseitigt. Die Katze, die sie versucht hat zu retten, sorgt allerdings dafür, dass es mit Patience nicht zu Ende ist und verleiht ihr besondere Kräfte. Von nun an ist Patience als Catwoman darauf erpicht rauszufinden was an ihr und auch in dem Konzern vor sich geht.

Hmmm..... ich weiss ja nicht. Die Idee mit einer süchtig machenden Schönheitscreme ist ja schon irgendwie seltsam, die später folgenden Auswirkungen, die bei Sharon Stone (die die Bösewichtin spielt) deutlich werden (Haut wie Mamor, was ihrem Mann natürlich nicht auffällt), schlagen allerdings so ziemlich vieles, was einem schon an Blödsinn in solchen Filmen vorgekommen ist. Aber das ist nicht das grosse Dilemma der Story. Das Hautproblem ist das Fehlen jeglicher Spannung. Der Zuschauer weiss ja definitiv, was geschehenn ist und Catwomans Recherchen, da sie ja nicht mehr genau weiss, was passiert ist in der Nacht, sind so inszeniert, dass sie irgendwo auftaucht und dann sozusagen "Geistesblitze" bekommt und sich wieder erinnert. Keinerlei Wendungen, nix, was man nicht schon 20 Minuten vorher weiss. Somit hat der Film hier schon verspielt.

Auch de Actionszenen sind alles andere als atemberaubend. Immer wieder taucht Catwoman irgendwo kurz auf, kloppt sich schnell und dann war es das wieder. Und das gestaltet sich dann auch nicht wirklich aufregend oder abwechslungsreich. Zwar sind einige nette "Martial-Arts"-Szenen dabei, aber auch hier wird alles ohne grossartige Spannung inszeniert. Catwoman kommt an, mischt den Gegner schnell und ohne Probleme auf und verschwindet wieder. Dazu kommt noch, dass viele Szenen eher lächerlich wirken (auch was das "Katzendasein" betrifft) und die CGI Effekte teilweise echt grottenschlecht sind, gerade wenn man das Budget bedenkt.

Ein weiterer Kritikpunkt ist Catwoman selber. Zwar macht Halle Berry ihre Sache nicht schlecht, aber überzeugen tut die Figur so nicht. Denn das Katzenartige ist zu übertrieben dargestellt. Auch die teilweise gespaltene Persönlichkeit wirkt zu aufgesetzt, als dass die Idee überzeugen könnte. Da wirkte Michelle Pfeifer als Catwoman in Batman Returns, wohl auch aufgrund der Umsetzung der Figur, wesentlich besser. Die restlichen Darsteller sind auch nur Durchschnitt, Benjamin Bratt spielt wieder einen 08/15 Schönling. Einzige Ausnahme ist Sharon Stone, die als Fiesling schon relativ überzeugen konnte.

Aber was man dem Film lassen muss, ist, dass er trotz all der Mängel und auch trotz allder Ideenklauerei (Peitschenszenen erinnern serh an Indiana Jones, das Grundgerüst der Story mit Wiederbelebung durch ein Tier und Rache für den Mord, etc. deutet auf The Crow hin usw.), doch recht kurzweilig unterhält. Zwar kann das den Film nicht mehr retten, aber es verhindert den totalen Absturz. Aber was Comicverfilmungen angeht dürfte Catwoman zusammne mit Hulk den Bodensatz darstellen.

Fazit : Die spannungslose und eher lächerliche Geschichte sorgt mit den austauschbaren Actionsequenzen und den miesen FX dafür, dass der Film trotz solidem Unterhaltungswert nicht über das unterste Mittelmaß hinauskommt. Muss man nicht gesehen habe
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Zitat von: "Bloodsurfer"
Das nennst du einen Kurzkommentar? 8O


Nö, aber da hier eh schon ein kommentar drin stand hab ich das hier reingeschrieben ;)
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Zitat von: "dreamworks"
team america -> oh....mein....gott. heil amerika. ich hab den film angesehen da er von den sp machern sein soll. nun ja, kann mir nicht vorstellen das die story auch von denen ist. der film ist unterhaltsam, die story.........bleibt mal ohne kommentar. 6/10


Ist ne Verarschung auf alle Kriegsbefürworter, Amerikanische Pro-Amerika-Pathosstreifen, alle fanatischen und militanten Kriegsgegner, etc. VOn daher wenig verwunderlich die Story, IMO zumindest.
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