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Offline Max_Cherry

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    Jawoll, das sieht super aus.


    Offline Max_Cherry

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      Folge 1 fand ich super.
      Ein wilder Genremix mit viel (schwarzem) Humor, abgefahrenen Ideen und einer starken Betty Giplin. Die Serie spielt gekonnt mit den Erwartungen. Hier kann man nichts voraussehen und wird alle paar Minuten überrascht. Macht Spaß.


      Offline Max_Cherry

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        Zwischenbilanz nach 4 von 8 Folgen:

        Ich find die Serie einfach großartig.
        Ja, es wirkt vielleicht etwas überfrachtet und durchgeknallt, aber ich glaube vieles wird erst jetzt oder in den letzten Folgen sinnvoll zusammengefügt. Leider kann ich "Mrs. Davis" nicht uneingeschränkt empfehlen, dafür ist es einfach eine Nummer zu schräg. Es gibt z.B. eine Nebenfigur ala "Duke Nukem", die fast schon zu albern ist. Darüber hinaus sollte man offen sein für viele Wendungen und wenig Konstanz. Oft denk ich mir "Was kommt denn jetzt?" oder "Wo zum Geier führt das hin?", aber eben auch "Scheiße, ist das geil! Ich liebe es."
        Bisher 9/10 und somit für mich rein von der Bewertung vielleicht die beste Serie seit Fargo S01.

        Ich empfehle, immer nur eine oder maximal zwei Folgen im Stück zu schauen.


        Offline Max_Cherry

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          Versuchen solltest Du es auf jeden Fall.
          In Folge 5 wird vieles aufgegriffen, was vorher sinnfrei wirkte. Langsam wird ein Schuh draus.


          Offline Max_Cherry

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            Mrs. Davis - Folge 5-8 :prime:

            So, eben lief der Abspann der letzten Folge.
            Es gab 2-3 kurze Phasen, ich glaube in Folge 4 und 6, die vielleicht minimal schwächer waren. Und bei all dem Irrsinn und dem großen Ideenreichtum, bleibt der Kern der Geschichte doch ein bisschen simpel und auch etwas naiv. Gleiches gilt für Elemente des Endes.
            Aber in diesem besonderen Fall passt das alles trotzdem genauso wie es ist. Trotz des ganzen Humors und Irrsinns, gab es Momente, die mich auch emotional angesprochen haben. Die Mischung ist schon sehr gut.
            "Mrs. Davis" lebt von der innovativen Form und von der Art und Weise wie die Geschichte erzählt wird. Der Weg ist hier das Besondere. Und natürlich hält Betty Gilpin in der Hauptrolle alles zusammen. Das macht sie großartig, die wird weiter ihren Weg gehen und kann sich vermutlich nicht über fehlende Rollenangeboten beschweren.

            Eine Figur, die erst am Ende vorkommt, hätte man vielleicht anders besetzen können. Da wurde mir nochmal mit dem Holzhammer verdeutlicht, dass der Wokeness-Gedanke bei den Funktionen der einzelnen Rollen vielleicht etwas übertrieben wurde. Die Frauen sind hier überwiegend die Macherinnen, die Männer eher Beiwerk. Wie gesagt, das hat mich überhaupt nicht gestört und war auch nicht so offensiv bis zum Auftritt einer Person in der Electric Avenue. ;) Wirklich schlimm finde ich das nicht, aber unnötig auffällig, zumal es vorher wirklich gut funktioniert hat.

            Alles in allem bleib ich bei meinem Zwischenfazit:

            Die Serie ist super unterhaltsam und gehört zum Besten, was ich seit "Fargo - Staffel 1 (10/10)" gesehen habe.
            :9:


            Ich frag mich, wie ein Butter, Honig, Mortadella Sandwich schmeckt. In der Theorie klingt das nicht soo geil. :)
            « Letzte Änderung: 09. Dezember 2023, 11:03:27 von Max_Cherry »


            Offline Max_Cherry

            • Die Großen Alten
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              Haha, göttliche Vermählung passt irgendwie. :)

              Man muss es nur gut verkaufen,
              bei Dir klingt das doch ganz lecker.
              « Letzte Änderung: 09. Dezember 2023, 18:00:12 von Max_Cherry »


              Offline Max_Cherry

              • Die Großen Alten
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                Mrs. Davis  :prime: :8: Obwohl er mir insgesamt zu abgedreht ist habe ich mich ab Mitte der Staffel halbwegs daran gewöhnt. Er hat aber so viele saucoole Ideen, dass ich drangeblieben bin und auch das Ende hat mir sehr gefallen, da die Auflösung auch schon in Abhandlungen von KI Programmen thematisiert wurde und so geil und verrückt die Auflösung auch sein mag erinnert sie mich stark an die Büroklammer-Theorie des Philosophen Nick Bostrom und ich finde die Frage wie und wohin sich KIs noch entwickeln einfach sauspannend.




                Das freut mich sehr.