So, hab "Das erste Buch des Blutes" letzte Nacht zu Ende gelesen.
Ich mach das mal wie bei Filmen:
Das Buch des Blutes 10/10
ich hab bis dahin noch nie eine Horror-Story gelesen, die mich derart gepackt hat, absolut meisterhaft!
Der Mitternachts-Fleischzug 10/10
Direkt danach kam die zweite Geschichte, die mich umgehauen hat. Blutig, gruselig, mystisch, kurz: phantastisch!
Das Geyatter und Jack 7,5/10
Witzige Story, in die man sich erst mal hineinfinden muss ("was zum Geier ist ein Geyatter?"). Nach und nach wird sie besser.
Der Schweineblut-Blues 7/10
Diese Geschichte ist wirklich gut geschrieben und man ist sehr gespannt, welche Überraschung am Ende kommt. Genau da liegt der Mangel, denn das Ende hab ich nicht wirklich nachvollziehen können bzw. konnte ich nichts besonderes hineininterpretieren. Für mich die schwächste Geschichte des Buches.
Sex, Tod und Starglanz
Wenn auch sehr vorausschaubar und im Grunde nichts anderes als eine moderne "Phantom der Oper"-Version, kann diese kleine Geschichte durch schaurige Momente und gegen Ende sehr netten Humor, überzeugen. Hier hat mir besonders die klassische Gruselatmo gefallen. 8/10
Im Bergland: Agonie der Städte
Viele werden sich an dem detailiert geschilderten Sex stören (Barker ging vielleicht auch ein bischen zu sehr ins Detail), aber danach hat mich die Geschichte voll begeistert. Die Idee mit den Städten aus Fleisch fand ich gigantisch ;-). Auch wenn das Ende etwas plötzlich kommt, eine gute, leicht abgefahrene Story. 7,5/10