Gestern Lesemarathon
NEUE VAHR SÜD durchgelesen - die verbliebenen knapp 430 Seiten - Sonntage können so langweilen...
Mal kurz umrissen:
Es ist ganz klar etwas anders als HERR LEHMANN - es ist aber dennoch von der Stimmung die eingefangen wird ebenso tragisch-komisch wie dieses.
Frank ist Anfang 20, lebt bei seinen Eltern - nun muss er zur Bundeswehr und das nur weil er vergessen hat zu verweigern - da gehen die Probleme los. Er zieht in eine Chaos WG mit ein paar Hobby-Kommunisten, verliebt sich in ein Mädel und beim Bund geht alles drunter und drüber...
Teils urkomisch, teils richtig traurig, weil man sich einfach gut in Frank reinversetzen kann. Leider fehlt mir irgendwie ein klein wenig der Bezug zum Herrn Lehmann wenn er dann in Berlin ist - das wird nur teils angegangen, aber das trübt den Lesespaß überhaupt nicht und irgendwie passt es dann doch wieder
Was soll ich sagen - ein super Buch, vor allem für Leute denen Herr Lehmann gefiel.