Robert R. McCammon - Stinger (dt. Titel: Die schwarze Pyramide)
Diesen Roman hat McCammon ein Jahr nach Swan Song veröffentlicht.
Zwei Außerirdische landen kurz nacheinander in der sehr abgeschiedenen Stadt Inferno in Texas. Einer der beiden ist ein intergalaktischer Flüchtling und "übernimmt" den Körper eines jungen Mädchens. Der andere ist eine Art intergalaktischer Kopfgeldjäger und auf der Jagd nach ersterem. Er ist in der Lage, temporäre Doppelgänger anderer Lebensformen zu schaffen und legt alles um, was ihm im Weg steht, macht keine Gefangenen. All das passiert inmitten eines kleinen Bandenkriegs - die beiden Fronten müssen über ihren Konflikt hinwegsehen, um die außerirdische Bedrohung zu überwinden.
Nun ja, die Story bietet eigentlich alles, was ein unterhaltsames Büchlein braucht, geschrieben im typischen Stil von McCammon zu der Zeit. Ich weiß auch nicht warum, aber irgendwie hat dieses Buch es zum ersten Mal geschafft, dass eines seiner Werke mich nicht vollkommen in seinen Bann gezogen hat. Es ist ein vollkommen okayes Buch, aber leider für McCammons Verhältnisse m.E. ziemlich schwach. Es hat mich einfach nie richtig gepackt.