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Online Havoc

  • Bürohengst sucht Paragraphenreiterin
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    Grave - Verse der Toten ( Special Agent Pendergst #18)
    “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


    Offline JasonXtreme

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      Shining von Stephen King... 100 Seiten durch... Ich muss aber sagen ich finde es ungewöhnlich anstrengend zu lesen, gegenüber anderen Romanen des Autors
      Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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      Offline Thomas Covenant

      • Die Großen Alten
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        Ich hatte damals Salems Lot und the Dead Zone vor diesem gelesen. Meine ersten beiden Kings. Da war Shinning dagegen ein Downer. Ich habe das Buch auch nie mehr in die Hand genommen, sowie ich auch die Verfilmungen nicht abfeiere. Die ganze Handlung um den Säufer, das Hotel und das Labyrinth. Not my cup of Tea.
        Es ist aber wohl das Buch mit den stärksten biographischen Zügen, denn King war hier schon so richtig auf Alk und Tabletten. Da hat er im Rausch seine Tabhita wahrscheinlich öfter mal durchs Haus gejagt.
        « Letzte Änderung: 29. August 2024, 08:35:50 von Thomas Covenant »


        Offline Bloodsurfer

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          Für mich war Shining sogar der erste King Roman, wenn ich mich richtig erinnere, daher werde ich das immer in Ehren halten. Zu meinen Lieblingen zählt es aber auch nicht.


          Offline JasonXtreme

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              • Show only replies by JasonXtreme
            Prinzipiell ist es halt erstmal kein Horror für mich, und man merkt wirklich, dass King weiß wovon er hier schreibt ;) schon krass wenn man da die Hintergründe kennt und erahnen kann. Ich lese es auch aus Vollständigkeitsgründen, und weil ich Doctor Sleep danach lesen will. Da fand ich den Film ja auch besser als Shining ;) allerdings werde ich dem auch nochmal ne Chance geben. Die Hintergründe fielen beim Film aber schon stark raus, was ich bislang sagen kann.
            Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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            Offline Flightcrank

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              Shining = Meisterwerk. Buch & Film (Kubrick)  :biggrin:


              Offline Thomas Covenant

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                Doktor Sleep hat mir besser gefallen, und Shining muss man gelesen haben um Doktor Sleep voll umfänglich goutieren zu können.


                Offline Bloodsurfer

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                  Offline Thomas Covenant

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                    These Things Linger
                    von Dan Franklin

                    Bei diesem Bram Stoker Nominee wechselt die Handlung von einem Geisterroman zu einem waschechten Monsterschinken. Gelingt es dem Author bis zur Mitte des Buches gut die Spannung zu halten,geht das mit dem Auftauchen des Monsters irgenwie baden, da die Tonalität nicht mehr passt. Ein etwas mehr geerdetes Ende hätte dem Roman gutgetan.

                    Trotzdem-kann man lesen.


                    Offline Bloodsurfer

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                        Offline Bloodsurfer

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                          Edward Lee - The Bighead's Junk

                          Den ursprünglichen Roman hatte ich damals gelesen, wie einige andere hier auch, war recht pervers, aber besonders viele Details habe ich nicht mehr im Gedächtnis. Diese aktuelle Novelle baut nun darauf auf, sie besteht aus zwei unabhängigen Kurzgeschichten. Wobei "aufbauen" sich auch nur auf die erste Story bezieht, die zweite hat eigentlich mit dem Bighead selbst nichts mehr zu tun.

                          In der ersten geht es um den Penis des verstorbenen Bigheads. Der becirct selbst im abgetrennten Zustand noch lange nach dem Ableben des ursprünglichen Besitzers zwei Redneck-Bräute, die sich deswegen ihrer Partner entledigen.

                          Die zweite war dann etwas besser. In der geht es um einen Schriftsteller, der zufällig die Nachfahrin eines Necromancers trifft, bevor diese ihren von ihr selbst getöteten Ehemann und dann sich selbst in Zombies verwandelt.

                          Beide Geschichten haben als ein Thema den "header", wobei die Schädeldecke des Opfers teilweise entfernt wird, um anschließend das Gehirn zuerst mit einem Messer anzubohren und dann das Loch... you know. In der ersten Story wird das Konzept erwähnt und erklärt, in der zweiten dann mehrfach umgesetzt.

                          Die erste Story braucht niemand, weh tut sie aber auch nicht. Die zweite war wie gesagt etwas unterhaltsamer, das hat schon Spaß gemacht - aaaaaber den Stoff hätte ich lieber in einer alternativen Welt gelesen, in der sie von Richard Laymon geschrieben wurde. :D
                          « Letzte Änderung: 24. September 2024, 22:05:47 von Bloodsurfer »


                          Offline Bloodsurfer

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                            #36:



                            Lance Loot - Smokey Elvis and Danzick Battle Swamp-Ass

                            Ich weiß nicht wirklich, wie ich diese Story beschreiben soll. Was genau war wohl meine Erwartung an ein Buch mit diesem Titel?

                            In einem abgefuckten Trailerpark bekämpfen ein versoffener Elvis-Imitator sowie ein ebenso fertiger Danzig-Imitator zusammen ein Monster: Eine lebendig gewordene Killerpfütze namens Sumpfarsch.

                            Ja, ich habe dafür wirklich Geld bezahlt. Ja, ich weiß. Meine eigene Schuld. :D
                            Glücklicherweise hat das Ding weniger als 100 Seiten.


                            Offline JasonXtreme

                            • Let me be your Valentineee! YEAH!
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                              :lol: und geschrieben von Lance Loot? :lol:
                              Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                              Offline Thomas Covenant

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                                Bad Axe County

                                von John Galligan

                                Es ist ja gross in Mode gekommen toughe Frauen als PIs, Detectives oder Sheriffs einzusetzen. Hier legt John Galligan eine neue vierteilige Reihe auf um Heidi White, ihrerseits Interimssheriff in einem Milch und Käsebezirk in Wisconsin. Ja, ihre Eltern wurden mal wieder vor Jahren getötet, was als Selbstmord ausgelegt wurde und nie aufgeklärt.
                                Aber jetzt ist Heidi ja Sheriff und kann selbst ermitteln und wird noch zusätzlich mit gangbangenden Baseballspielern konfrontiert.

                                Mir war das alles zu konstruiert. Wenn der ganze Roman nur dadurch am Laufen gehalten wird weil der Ermittler alle Infos für sich behält, und dadurch immer mehr eigenverschuldeter Schlamassel entsteht, hörts für mich auf.

                                Der Auftakt bleibt hinter meinen Erwartungen und den Kritiken zurück.
                                Ob ich den zweiten noch anpacken werde, no plan, aber für den Ein oder anderen hier könnte das gut passen, auch als Empfehlung für die Gattin.

                                Deutsch beim Polar Verlag, eigentlich bekannt für Knackiges.
                                « Letzte Änderung: 25. September 2024, 13:36:22 von Thomas Covenant »


                                Offline Thomas Covenant

                                • Die Großen Alten
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                                  The Kilkenny Series

                                  Von Louis L‘Amour

                                  Louis L‘Amour ist eine amerikanische Legende. Ein ganz harter Kerl der sich durch die frühen 50 jahre der USA geboxt und gejobbt hat bis er wohl zum weltbekannten Authoren wurde.
                                  Hondo sein erster Roman wurde ein Bestseller,verfilmt mit John Wayne und Ralph Teager in einer 17 teiligen TV Serie.

                                  Er ist verantwortlich für die Vorlagen dutzender Westernfilme wie z. Catlow und Connagher. Seine bedeutenstes Werk sind wohl die aktuellen Romane um die Sackett Familie, auch mit Tom Selleck verfilmt in Miniserien.

                                  Kilkenny ist der Archetyp des Westernhelden. Schweigsam, blitzschnell mit zwei Colts, ein Gallant bei den Damen, gehasst und gefürchtet bei den Revolverhelden. Die Serie umspannt 3 Romane und ein paar Novellen.

                                  Das ist jetzt keine große Literatur,lässt sich aber gut weglesen auch wenn hier ein Klischee nach dem Anderen durchgezogen wird.

                                  Netter Zeitvertrieb.
                                  « Letzte Änderung: 26. September 2024, 08:00:32 von Thomas Covenant »


                                  Offline Bloodsurfer

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                                    #37:



                                    Candace Nola - Sirens and Seaweed

                                    Piraten-Splatterpunk. Eine sehr kurze aber ziemlich cool geschriebene Novelle über eine Piratentruppe und deren Zusammentreffen mit Sirenen. Es ist ein splatteriges Treffen, so viel kann ich sagen.
                                    Das Flair auf dem Piratenschiff kommt trotz der Kürze gut rüber.
                                    « Letzte Änderung: 25. September 2024, 17:40:17 von Bloodsurfer »


                                    Offline Bloodsurfer

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                                      #38:



                                      Lucas Mangum - Snow Angels

                                      Es geht um ein kleines Städtchen mit einem dunklen Geheimnis. Vor ein paar Jahrzehnten ist ein Gefangenentransport im Winter hier verunglückt - Fahrer und Wärter waren direkt tot, und die Einwohner übten mit den Insassen daraufhin Selbstjustiz.
                                      In der Gegenwart kommen die untoten Gefangenen innerhalb eines besonderes kalten Winters wieder zurück und rächen sich an den Bewohnern des Örtchens.
                                      Die letzten Überlebenden, die damals beteiligt waren, tun sich wieder zusammen, um den Spuk zu beenden.

                                      Noch eine Novelle, die bei den diesjährigen Splatterpunk Awards nominiert war. Allerdings mit einer Länge, die schon an der oberen Grenze des Novellenformats kratzt. Und als Splatterpunk hätte ich das nun auch nicht unbedingt einsortiert, es ist für mich eher eine atmosphärische Gruselstory gewesen - schon mit ein paar ordentlichen Gewaltspitzen, aber bei weitem nicht so vielen wie man das hier erwarten würde. Hat mich gut unterhalten, passt auch sehr gut in die kälteren Jahreszeiten.


                                      Offline Bloodsurfer

                                      • diagonally parked in a parallel universe...
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                                        #39:



                                        Matthew Vaughn - Bowery

                                        Splatterpunk-Novelle, die in die tiefen Abgründe hinabgeht bis auf etwa das Niveau eines Beauregard. Aber mit einer großen Schwäche.

                                        Was mir hier klar gefehlt hat, ist mehr Geschichte oder wenigstens eine glaubhaft aufgebaute Welt. Der Autor kann Szenen des ekelhaften Missbrauchs beschreiben, aber als Leser will ich auch eine Begründung, warum das passiert. Das ist es, was beispielsweise "Tender is the Flesh" so stark gemacht hat, was das Buch überhaupt interessant macht, was hier aber gänzlich fehlt. Hier gibt es einfach nur eine harte Szene nach der anderen und fast überhaupt keinen Kontext, keine Geschichte, nur puren Selbstzweck.