Ich bin immer noch dran, auch wenn ich zwischendrin mal drei oder vier Wochen fast komplett pausiert habe, so dass ich nach der Pause die Steuerung noch mal lernen musste.
Habe mittlerweile die vier großen Tempel abgehakt und dann einen größeren Bosskampf oben im fliegenden Schloss absolviert, welcher übrigens der Grund für die lange Pause gewesen war, da er mich mehr genervt hat, als es hätte sein müssen. Soviel noch mal zur Schwierigkeit der neuen Zelda Spiele.
Ich muss auch zugeben, dass es, so gut es auch ist, mich einfach weniger packt als der erste open world Teil. Dort war das, was mir den meisten Spaß gemacht hat, nämlich nicht das Kämpfen, sondern das Erkunden der großen Welt, ähnlich wie vorher in Elden Ring. Im zweiten Teil kamen nun so viel Möglichkeiten für einfachere Fortbewegung hinzu, auch durch das kreative Bausystem, sodass das Klettern ein wenig an Bedeutung verloren hat und die Herausforderung beim Erreichen gewisser Stellen fehlt. Das macht es einerseits natürlich schneller und einfacher möglich, sich durch die Welt zu bewegen, andererseits fällt die Bedeutung des Entdeckens aber irgendwo unter den Tisch, zumal es ja auch fast 1:1 nochmal dieselbe Welt wie im Vorgänger ist, die nur um den Untergrund und die Inseln erweitert wurde. Was aber keinen so großen Unterschied ausmacht, denn die Inseln sind recht begrenzt und der Untergrund macht mir persönlich überhaupt keine Freude.
Und jetzt bin ich bei der Suche nach der fünften Weisen schon wieder an so einer Stelle mit einem blöden Kampf, der wenig Spaß macht.
Also ich werde dranbleiben und es auch noch beenden, viel dürfte von der Hauptstory ja nicht mehr übrig bleiben. Aber dann brauche ich auch dringend wieder eine längere Pause von Zelda und muss mich etwas anderem zuwenden.
Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich drei Zelda Spiele mehr oder weniger direkt nacheinander gespielt hab innerhalb dieses Jahres. Da ist dann doch etwas über Sättigung am Start