Echo
Tja, leider muss ich mich Gunther anschließen. Die ersten drei Folgen fand ich noch ganz nett, obwohl es da schon an Figurenmotivation und Linie fehlt. Aber danach merkt man extrem, das diese Serie ganz anders angedacht war und wild daran rumgebastelt wurde. Das Ergebnis ist ein schwacher Kompromiss und dramaturgisch gehört das leider zum Schwächsten aus dem Hause Marvel. Ich find's schade, weil der komplette Cast und sogar die meisten Figuren echt okay waren. Die Serie versucht eine Lanze für indigene Kulturen zu brechen, aber das funktioniert hier in so kurzer Zeit nicht so richtig. Dann lieber "Reservation Dogs".
Echo ist in der Tat etwas ganz, ganz besonderes: 5 Folgen mit knapp 170 Minuten Laufzeit von denen in Summe höchstens so um die 150 Minuten Füllmitteln sind - und dazu noch das lächerlichste Serienfinale aller fucking Zeiten. Alaqua Cox ist toll - genauso wie der Rest der Cast. Die hätten nicht so einen dilettantischen Drehbuchschreiber auf dem Niveau eines Dreikäsehochs verdient gehabt.