0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Concrete Utopia - Der letzte Aufstand (2023) Ein schweres Erdbeben legt Seoul in Schutt und Asche. Nur der Hwang-Gung-Apartmentkomplex übersteht die Katastrophe unbeschadet. Es dauert nicht lange, bis die ersten Überlebenden hungernd und frierend um Einlass flehen. Unter den Bewohnern des Gebäudes entbrennt eine hitzige Diskussion: Dürfen die verzweifelten Fremden bleiben – oder schickt man sie angesichts der rapide zur Neige gehenden Ressourcen zurück in die todbringende Kälte? Die Gemeinschaft trifft eine folgenschwere Entscheidung. Najaa... So toll fand ich den Film jetzt nicht. Er springt verdammt schnell in die eigentliche Katastrophe, ohne Vorgeschichte, Vorlauf oder irgendeine Figurenzeichnung fängt der Film sofort mit dem Erdbeben an. Dementsprechend bin ich eigentlich gar nicht in den Film rein gekommen und hab die weiteren Ereignisse eher distanziert, gegen Schluß sogar gelangweilt beobachtet. Handwerklich ist der Film natürlich gut gemacht, mit zum Teil beeindruckenden Bildern und durchwegs guten Schauspielern. Die Katastrophe wird allerdings zu wenig erklärt, wurde nur Seoul platt gemacht, oder ganz Korea, wieso kommt keine Hilfe...? Das alles muß man einfach als gegeben hinnehmen... So hat der Film aber bei mir gar nicht funktioniert, außerdem war er mit knapp 130 Minuten viel zu lang und ich war froh als er aus war. Schade!
Der hier klingt aber auch wirklich nicht so spannend.