Gerade (noch bis zum 19. Juni) läuft ein japanisches Online-Filmfestival. Man kann sich nach Registrierung das gesamte Programm kostenlos anschauen, zur Wahl stehen 15 normale Filme, vier Kurzfilme und zwei Serien. Die meisten Filme sind dabei aus den letzten zwei Jahren, aber auch ein paar Klassiker gibt es.

I Am What I Am
Eine junge, asexuelle Frau kämpft gegen die traditionellen Wertvorstellungen in der japanischen Gesellschaft und auch in ihrer eigenen Familie, in der sie nicht so akzeptiert wird, wie sie ist.
Immer wieder wird sie zu Dates von verständnislosen potenziellen Partnern eingeladen, ihre Mutter versucht sie ständig zu einer Hochzeit zu drängen und auch im Beruf als Erzieherin in einem Kindergarten eckt sie bei Kolleginnen und Eltern an, nachdem sie sich bei einer Cinderella-Nacherzählung einige Freiheiten erlaubt hat.
Ein toller Film über die Akzeptanz oder Ablehnung der Gesellschaft gegenüber vom Standard abweichenden Arten, einfach nur in Ruhe leben zu wollen.
