In wie fern das Ganze hier politisch auf Trumps Schiene fährt, kann und will ich nicht beurteilen.
Es unterhält aber sehr gut. Bin jetzt in Folge 5 und es ist überspitzt gezeichnet Yellowstone im Öl-Geschäft anstatt im Rinderzuchtgeschäft.

Was Yellowstone für die Cowboy-Szene war, ist Landman für die Oilman-Szene. Man wird in deren Alltag reingezogen, übertrieben klar, aber immer noch stimmig.
Billy Bob Thornton balanciert zwischen Business-Landman und Familienvater hin und her. Ali Larter als immergeile Ex macht ihm das Leben schwer, auch seine 17-jährige Tochter macht es nicht einfacher als es sein Sohn tut, der umbedingt in seine Fussstapfen treten will bzw. diese sogar übertreffen will.
Darüber stehen John Hamm als Land- und Ölbaron sowie wahrscheinlich entweder die mexikanischen Drogenbarone oder die US-Justiz, das ist bislang noch nicht klar.
Jedenfalls finde ich die junge Anwältin extrem geil und bin gespannt was noch geht. Sheridan mag menschlich ein riesiges Arschloch sein, aber er vermag es immer wieder mich zu unterhalten. Egal ob als Regisseur oder als Autor.
