Thema: James Bond #26 (tba)

[nemesis]

Konnte überraschenderweise keinen Thread zu dem Thema finden ...?

Anyway, es ist Bewegung in der Sache.



Mein Erwartungshaltungsmanagement ist bei Bond mittlerweile, keinerlei Erwartungen zu haben.
Ja, jeder Bond war und ist ein Kind seiner Zeit.
Ja, man kann so einen Film nicht mehr so drehen wie z.B. in den 60ern.
Aber ich hätte Bond gerne wieder als Unterhaltungsfilme. Mir geht das "So schön dark und gritty und depressiv" auf den Zeiger. Aber etwas anderes gibt die aktuelle Ära wohl nicht her. Hab ich altes Toastbrot halt Pech gehabt.

Hoffentlich wird die Chose wenigstens nicht so sterbenslangweilig wie Dune 2 ...

[skfreak]

Ich hoffe schon der wird nicht so unfassbar Scheisse wie der Letzte. Seitdem kaufe ich keine Filme mehr blind…. Ich wurde noch nie so von Bond enttäuscht wie bei No Time to Die. Da kann der Nächste eigentlich nur noch besser werden.

[JasonXtreme]

Ich sehe das wie Pierre... Bond war mir am liebsten wie ich ihn aus der Kindheit kenne. Ich mag die Craig Filme, aber irgendwie ist das für mich halt nicht der Bond wie ein Bond eben sein soll.

[nemesis]

Und im Radio läuft gerade The Living Daylights.

[JasonXtreme]

Hier lief heute schon Live and let die

[Seth Gecko]

Mit den Brosnan-Filmen hat man den Bond-Film als lockere Unterhaltung gehörig an die Wand gefahren. Für mich war Casino Royal eine geniale Neubelebung der Reihe, da der Film Realitätsnähe, glaubwürdige Charakterzeichnung und dezenten Humor in wunderbare Weise zusammen geführt hat. Die Brosnan-Filme waren für Jugendliche, Craig für Erwachsene.

Ich habe nichts dagegen, sollte der Humor bzw. dieses Augenzwinker-Element wieder stärker in den Mittelpunkt rücken. Aber eine Rückkehr zu Brosnan oder Moore würde aus meiner Sicht nicht funktionieren. 

[Sing-Lung]

Hmm, ich liebe ja Villeneuve, aber ich kann ihn mir als Bind Regisseur irgendwie nicht wirklich vorstellen!

Von den Craig Bonds mochte ich nur Casino Royale richtig. Skyfall war zwar immer noch gut, Spectre dann schlechter und No Time to die langweilig. zu Quantum sage ich nix…

GoldenEye hat für mich einen speziellen Platz im Herzen weil es der erste Kino-Bond war und wegen dem N64-Game. Die restlichen Brosnan-Bonds waren mehr schlecht als Recht. Die beiden Daltons finde ich immer noch völlig ok.

Aber an die Moore-Bonds uns natürlich die Connerys kommen sie nicht ran. Aber auch bei den beiden Darsteller. Gab es Positives und Negatives.

Ich werde den Film eh schauen im Kino. Aber Erwartungen sind gedrosselt.

[Max_Cherry]

Ich würde noch mal ein bisschen mit der Begeisterung zurückrudern, weil ich auch nicht mehr sicher bin, ob das so eine gute Idee ist mit Villeneuve. Damit wird der nächste Bond ja wahrscheinlich auch eher düster und ruppig. Ein bisschen mehr Lockerheit und Spaß täte dem Franchise eigentlich ganz gut. Auch wenn einer der Regisseure die in der engeren Auswahl waren, aber jetzt nicht genommen werden, auch nicht unbedingt für Humor bekannt war, hätte ich Edward Berger ganz gerne in der Funktion gesehen. "Im Westen nichts Neues" soll wohl sehr gute Action gehabt haben und den brillianten, aber dennoch europäischen Look von "Konklave" könnte ich mir sehr gut bei James Bond vorstellen. Na ja, dazu wird es nicht kommen. Ich bleibe weiter gespannt.

[JasonXtreme]

Ich bin mit mitlerweile nicht mehr sicher, ob man jedes Franchise automatisch immerzu fortsetzen muss - oder es vielleicht doch einfach mal beenden sollte. Das wäre mit dem (Kack)Ende von der Craig-Reihe möglich gewesen.