Vier Jugendliche wollen das Wochenende am Strand verbringen und erhoffen sich Sonne, Surfspaß und Sex. Doch was ihnen hier begegnet ist nicht das Erhoffte, sondern ein tödlicher Albtraum. Es beginnt damit, dass alles schief geht: Die Mädchen betreiben Zickenterror, das Wetter ist mies und folglich kann niemand surfen gehen. Und dann tauchen auch noch Schaufensterpuppen, die verstümmelt wurden, im Sand ebenso wie verwelkte Blumensträuße und Personen, die eigentlich nicht dort sein dürften, auf... (ofdb)
Als ich die ersten 10 Min. hinter mir hatte, mußte ich schon leicht grinsen, da der Film anfangs recht dämlich rüber kommt. Die vier treffen sich, die Jungs sehen aus wie Zwillinge, die Mädels sind OK
Recht schnell sind sie dann am Strand, ohne weitere Erklärung, wie die örtlichen Zustände dort so sind. Gesurft wird gar nicht, wahrscheinlich, weil die Jungs es gar nicht können
Irgendwann wird Lost Things dann immer dichter, die ganze Sache spitzt sich zu, bis sie auf einen unheimlichen Fremden treffen.
Stellenweise, gerade am Anfang hab ich mir gedacht: Oh, LOST für Arme
aber als der Film fertig war hab ich nur noch dumm geguckt.
Die vier verleben ihren Tag am Strand und haben Visionen, sie sehen die anderen aparthisch am Wasser stehen obwohl diese gar nicht dort sind. Es wird immer undurchsichtiger, die Story geht aufeinmal wieder zurück und man sollte meinen, der kleine Bruder von Lynch hat hier mal einen Versuch gestartet.
Der Film ist mit einer KJ, es gibt die ein oder andere blutige Stelle und gerade zum Ende hin fand ich ihn aufeinmal unheimlich spannend und verwirrend.
Eine der Mädels birgt ein Geheimnis allerdings bin ich nicht dahinter gestiegen, was nun wirklich abging.
Falls den mal einer in der Leihe oder sonstwo findet, unbedingt mal ansehen oder kennt ihn vielleicht schon jemand und kann mir mal Licht ins Dunkel bringen ?
Der Anfang schwach, das Ende umso besser 7/10