Bin jetzt auch fertig damit und habe so meine Probleme mit dem Buch.
Erstens viel zu lang.
Zweitens viel zu behäbig.
Drittens die Prämisse.
Ein Mastersniper mit dutzenden Skills stellt sich zurückgeblieben dar und bekommt vom Mob seine Tötungsaufträge. Aber er bringt nur Menschen um die schlecht sind?
Yup, ich hab versucht es die ganze Zeit auszublenden aber konnte dieses Paradoxon nicht auflösen.
Bisher konnte mich kaum ein Krimi von King überzeugen, denn machen wir uns nichts vor, dies ist ein Krimi. Hier gibts so gar nichts übernatürliches. Und so breitgewaltzt wie hier hat King auch selten erzählt.
Man kann das Buch gut weglesen, bekommt aber an keinem Punkt erhöhten Puls und wahrscheinlich kann man sich nächstes Jahr kaum noch an was erinnern.
Und sorry Sascha, aber das Buch ersetzt noch nicht mal den Umschlag von Kings Anschlag. Sind nur meine 5 Cent Kumpel