Was derzeit gezockt wird:
Der Pate II 
Wirklich gut gealtert, spielt sich durchaus geschmeidig wenn auch veraltet aber absolut im Rahmen. Es ist einfach angenehm ein Open World City Spiel zu spielen, wo die Stadt noch eine übersichtliche Größe besitzt. Dafür fliegt man im Laufe der Story zwischen verschieden Städten hin und her. Die Mafia-Atmo kommt richtig gut rüber. Und auch wenn das Spiel recht unkompliziert ist gibt es einige Kleinigkeiten zu beachten wie Bestechung, Teamupgrades und Rückeroberungen, alles sehr ausbalanciert. Ich hoffe die Reihe findet sich irgendwann als Remake auf neuen Konsolen wieder. Das Zeug dazu hat die Reihe.
Blackout Club (beendet)
Das Coop-Spiel hat richtig viel Potential. Umso blöder ist es, dass es unvollständig ist und umso dreister ist es dafür 30 EUR zu verlangen, auch wenn wir es im Angebot gekauft haben. Wenn man sich darauf einlässt hat man ein wirklich ungewöhnliches Spiel mit einer ziemlich coolen Grundidee in der Story. Es gibt zwar auch undurchdachte Kleinigkeiten aber gerade im Coop schafft man es mit der Zeit bei diesem ursprünglich nicht einfachen aber unfairen Spiel irgendwann locker flockig die Aufträge zu erledigen und einen Erfolg nach den Anderen einzuheimsen.
Aliens Fireteam Elite 
Oha, die guten Bewertungen kommen nicht von Ungefähr. Die Kulissen sind sehr schön orientiert an Alien und Prometheus, die Macher sind Fans, das merkt man. Der Coop steht (leider) im Vordergrund, was gut ist wenn man es mit Mehreren spielt. Alleine hat man vermute ich Probleme, sobald man den Schwierigkeitsgrad erhöht, da man mit NPCs wenig taktieren wie beispielsweise Gegner umkreisen oder in die Zange nehmen kann, da sie Einen immer nur blind folgen. Dazu gibt es sechs Klassen mit recht coolen Unterschieden. Es ist simples Geballer, ja aber es macht mega Bock, gerade für Alien-Fans.
The Forgotten City 
Die Umgebungsgrafik ist ganz nett, grafisch aber nicht auf PS5 Niveau, ist aber nicht schlimm denn das Spiel trumpft durch seine originelle Spielidee auf und einer ähnlich originellen Story. Das Spiel ist sehr ruhig aber interessant. Allerdings ist das Spiel nicht synchronisiert, was bei dem dialoglastigen Spiel schon ermüdend sein kann.
7 Days To Die 
Eigentlich ein richtig gutes Zombie Survival Spiel und unglaublich vielen Möglichkeiten an des Lootens und des Bauens und trotz der Komplexität durchaus einfach gestaltet. Problem des Spieles ist, das fehlende Ziel, keine Story, eines reines Überleben von Tag zu Tag. Das macht zwar mega Spaß, gerade im Coop (mit Stephan und Oli), verballert aber unglaublich Zeit, vier Stunden vergehen gefühlt in zwanzig Minuten, habe ich so krass noch nie erlebt. Dazu ist das Spiel grafisch sehr altbacken, was aber keine echte Kritik ist, wird aber so die Masse nie ansprechen.