Damit der Sohnemann und dessen Kumpel, gestern Abend nicht wieder endlos am Tablet/Smartphone hängen haben ich die beiden zu einer Runde "Terraforming Mars" überredet.
Und ich auch weiß dass beide gerne Brettspiele spielen.
(Das geht mit manchen anderen Kumpels meines Sohnemanns überhaupt nicht.)

Hat erstaunlich gut funktioniert und die beiden waren sehr angetan von dem etwas komplexeren Spielverlauf.
Ich habe die beiden mit dem Anfänger Konzern starten lassen (keine Besonderheiten, gutes Startkapital, grundsätzliche Ressourcenproduktion, und gleich 10 Projekte (Karten) auf der Hand)
Ich habe einen der vielen anderen Konzerne gezogen (keine Startkarten, keine Grundressourcen, Besonderheiten wodurch der Konzern Vorteile/ Nachteile in bestimmten Bereichen hat.)
Man hat gemerkt dass die beiden mit 12+11 Jahren schon Erfahrung mit komplexeren Spielen haben.
Denn der Anfänger Bonus hat dazu geführt dass die beiden am Ende mehr Punkte hatten als ich.

Ne, ich hatte auch echt Pech gestern mit den gezogenen Karten, weil ich zwischendurch mangels passenden Projekten/Karten, meine Taktik umstellen musste. Und bevor ich die ausbauen konnte haben die zwei die Temperatur durch erhöhte Treibhausgase schnell ansteigen lassen und damit das Spielende beschleunigt.
Da hing ich dann einfach zwei Runden hinterher.
Aber egal. Bin immer wieder erstaunt wie sich "Terraforming Mars" jedes Mal irgendwie "Gleich" anfühlt, sich aber spielerisch doch auch jedes Mal wieder "Neu".

« Letzte Änderung: 12. April 2025, 09:33:22 von Havoc »
“When I ride my bike I feel free and happy and strong. I’m liberated from the usual nonsense of day to day life. Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend. Together we will conquer that hill and thereafter the world”