getestet wurde die e-m-s Verkaufsfassung
aus der ofdb:
Freigabe: FSK 16
Fassung indiziert? Nein
Regionalcode: 2
DVD-Format: DVD-9 (8,5 GB)
TV-Norm: PAL
Verpackung: Keep Case (Amaray)
Bildformat: 1,85:1 (anamorph / 16:9)
Tonformat: Deutsch (DTS 5.1)
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Japanisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch
Extras: Originaltrailer
Trailer zu weiteren E-M-S Titeln
Bildqualität:
naja, wie bei vielen deutschen DVDs zu asiatischen Filmen nicht überzeugend, aber zumindest befriedigend
Ton:
die deutsche Syncronisation ist guter Durchschnitt
Inhalt:
Die bekannte Horrordarstellerin Kyoko und ihr Freund haben des Nachts einen Verkehrsunfall, verursacht durch einen kleinen Jungen mit leichenblassem Gesicht. Kyoko überlebt, verliert aber ihr Baby. Ihr Freund fällt ins Koma.
In den nächsten Episoden sehen wir wie diverse Mitglieder einer Filmcrew das Zeitliche segnen. Zusammen mit Kyoko drehten sie in dem verfluchten Haus, in dem vor langer Zeit Kayako und ihr Sohn Toshio ermordet wurden, eine Mysterydokumentation. Kyoko erkennt die Hintergründe und fragt sich, warum sie bei dem Unfall nicht sterben musste. Zu spät erkennt sie den schrecklichen Grund, warum sie bisher von Kayakos Fluch verschont blieb...
so hier ist also der asiatische Nachfolger zu Ju-On The Grudge.
Was ist anders als in Teil 1?
Nunja, Handlung von Teil 1 ist recycelt worden, hinzu kommt ein explizierteres Auftreten von Kayago und auch Toshio wird fast overkillmäßig durchs Bild gejagt.
Das Geschehen konzentriert sich nun außerhalb des Hauses.
Fazit: die ersten 30 Minuten haben mich ehrlich gesagt gelangweilt, dann kriegt der Film aber die Kurve und weiß durchaus zu unterhalten.
Die Handlungsebenen, Vor-Rückblenden verwirren anfangs wieder, sind im Prinzip genauso "verworren" wie in Teil 1.
Echte Neuerungen gibt es nicht, irgendwie hat man stattdessen den Eindruck es wurde einiges von anderen Filmen "geklaut".
Mal meint man "Freddy" läßt grüßen (SChulmädchen), dann natürlich wieder der gute alte "Ringu" (Video, junge Kayago) und irgendwie scheint auch "Das Omen/Exorzist" (Treppe, junge Kayago) bzw. "Die Wiege des Bösen" (Krankenhaus) Einzug gehalten zu haben.
Der Gruselfaktor tendierte bei mir faktisch gegen Null (wer Teil 1 kennt, den erschreckt nichts mehr). Kann aber auch sein, daß Asien-Grusel nun völlig bei mir hinüber ist.
Handwerklich zwar Top, aber irgendwie uninspiriert und auf Teufel komm raus auf ne Fortsetzung angelegt.
6/10