Inhalt:
Murasaki ein Versager vor dem Herrn, aber sonst ein echt netter Kerl, zieht in das Apt. Nr. 13 in einem heruntergekommenen Wohnblock ein. Sein neuer Chef/Vorarbeiter Akai macht ihn ständig zur Sau und verhält sich auch sonst sehr assozial. Murasaki wurde schon in der Schulzeit von im gequält und befindet sich wieder in der selben Situation wie damals. Mit der einzigen Ausnahme, daß er sich mittlerweile eine schizophrene Persönlichkeit zugelegt hat, die weniger sanft mit ihrem Umfeld umgeht......
Review:
Fight Club Thematik, eigentlich ja genau mein Ding, aber dieses Filmchen weiß nicht so recht, was es will, gemischt werden sehr gut gemacht surreale Bilder mit brutaler, roher Gewalt und rudimentären Storyelementen wie Familie oder Freunde des Protagonisten. als ihm sein einziger Freund erzählt, daß er Comics zeichnet driftet der Film in eine Comicversion ab, die echt cool gemacht ist. Ebenfalls die Darstellung seines Hirns/Seele in form eines einsamen Hauses in dem er nackt auf dem Boden kauert und wo er von seiner 2ten Persönlichkeit immer wieder rausgeschmissen wird sind recht cool.
Der Handlunsteil, der sich mit seinen Feinden beschäftigt, wirkt jedoch nur noch lächerlich stellenweise.
Nachteile des Films sind:
- schauspielerische Leistungen - Overacting ohne Ende, aber nur bei manchen Charakteren (der "Endkampf" wirkte irgendwie lächerlich)
- das Ende (keine richtige Auflösung)
- lauer Handlungsfaden
Naja, alles in allem kein schlechter Film, aber eben auch kein Guter
Kriegt ne 5 / 10