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Vier Fliegen auf grauem Samt dank Arte bin ich jetzt auch mal dazu gekommen einen Dario Argento-Film zu gucken. -Puh- der ist natürlich schwieriger zu bewerten als das meiste, was sonst so die Zeit über im Player rotiert. Habe mich nie großartig mit Argento, seinen Filmen und mit diesem speziellen Genre beschäftigen können, obwohl mich "Der Killer von Wien" vor 5-6 Jahren so richtig geflasht hatte. Das gleiche ist mir hier jetzt zwar nicht wieder passiert, aber der Film war trotz kleinerer Dehnungen gut anschaubar und konnte mich auf eine andere Weise begeistern, phasenweise fühlte er sich nämlich mehr wie ein Psycho-Thriller an als wie ein Giallo. Der Soundtrack von Morricone und die Kamera waren schon großartig, und die Charaktere fand ich auch ansprechend, Bud Spencer ist hier in einer sympathischen Nebenrolle zu sehen (besonders sein erster Auftritt ist einfach geil). Das Ende fand ich persönlich BOMBE, wenn man an die Entstehungszeit denkt kann man das auf jeden Fall als innovativ bezeichnen, das war doch sogar um einiges einfallsreicher als dass was man heute so geboten kriegt. Auf sowas kreatives muss man erstmal kommen, ich habe es jedenfalls nicht kommen sehen, also mir gefällt sowas. Der Film hat auf jeden Fall neugierig gemacht.