Aquarius - Theater des TodesUnd ich mag den immer noch sehr. Natürlich ist die Story nichts neues, aber handwerklich ist der Stalk-and-Slasher über Durchschnitt. Sehr ordentliche Kamera mit vielen visuellen Spielereien. Auf die Figuren komm ich klar, die erfüllen alle vollkommen ihren Zweck und nerven angenehm wenig (bis gar nicht). Giovanni Lombardo Radice als "schwule Eule" find ich immer wieder super. David Brandon ist auch wie geschaffen für den arschigen Regisseur.
Den Score von Simon Boswell mag ich sehr, zwischen Theatralik und treibenden Elektrobeats. Den Titeltrack von Stefano Mainetti erst recht.
Der Film kombiniert gut amerikanische Einflüsse mit italienischem Flair und hebt sich durch kreativen Geist hinter der Kamera von der Masse der Einheitsslasher ab. Und ist nebenbei natürlich als Kind seiner Zeit herrlich 80's.