Ilsa - Tigress of Sibiria[/size]
Originaltitel: [/u][/color]
Ilsa - Tigress of Sibiria
Alternativtitel: [/u][/color]
Ilsa - La Tigresse de Siberie
Drehort: [/u][/color]
Kanada
Erscheinungsjahr: [/u][/color]
1977
Lauflänge: [/u][/color]
91:42 (PAL, uncut)
Regisseur: [/u][/color]
Jean LaFleur
Darsteller: [/u][/color]
Dyanne Thorne
Michel-René Labelle
Jean-Guy Latour
Gilbert Beaumont
Story:[/u][/color]
Irgendein Gefängnis im letzten kalten Loch Russland zur Zeit des kommunistischen Regimes Stalins. Ilsa, sadistisch, riesige Titten und einen genauso grossen Dachschaden, ist die Oberwächterin dieses Gefängnisses, Unter ihr hat niemand etwas zu lachen und schon gar nicht die Gefangenen. Gibt's einen Mucks is die Rübe ab. Irgendwann während ihres täglichen Tagesplans zwischen Folterungen und sadistischen Spielchen werden kleine Sexorgien in der warm beheizten Hütte abgehalten, bei denen sie dann so richtig auspackt. Nur dumm für die gute Ilsa, dass Stalin am Ende ist und nun alles abgefackelt wird und sie fliehen muss.
Jahre später in Kanada, ein ex politischer Gefangener dieses Gefängnisses betreut 2 Sportler der russischen Nationalmannschaft, die es mal wieder so richtig nötig haben, also was liegt näher als der nächste Puff um etwas Ballast abzuwerfen? Und gerade so richtig bei der Sache geht es dem draussen Wartenden Betreuer , wie es der Zufall so will, schon wieder an den Kragen, denn wie hätte es anders kommen sollen als dass Ilsa natürlich der Puff gehört und der ganze Spass für den Widerständler von vorne losgeht. Die neue Regierung riecht schnell Lunte und beginnt ihrem Mann hinterherzuspionieren und stösst auf die lange gesuchte Ilsa. Nun geht es ihr endgültig ans Eingemachte...
Kommentar:[/u][/color]
Tztz, (S)Exploitation in Reinkultur. Kurze Begriffserläuterung: Sexploitation ist eine kleine Abwandlung von Exploitation, was im kurzen soviel bedeutet wie, tue alles, egal was, aber es muss schocken und vor allem provozieren. Bei diesem Subgenre wird das oft mit (Soft) Porno Einlagen und Handlungen angereichert bzw. erreicht. Und das ist auch hier der Fall, denn Sexorgien im russischen Gefangenenlager sind nunmal nicht jedermanns Sache, schon gar nicht bei diesen Neigungen der werten Ilsa. Sadismus scheint ihr wohl mit der Babymilch in ihre dicken Titten eingeflösst worden zu sein. Wenn wir schon bei Titten sind: absolut sleazig was hier wieder einmal abgeliefert wird, aber so sind Exploitaters nunmal meistens, denn egal ob es Sinn macht oder nicht, immer muss krampfhaft versucht werden irgendwelche Titten im Bild zu haben und so gibt es mehr als nur einige Szenen in denen man sich fragt was für einen Sinn es macht die Darstellerin oben ohne/ganz nackt über das Bild hampeln zu lassen, aber gut. Denn das ist im Prinzip das wovon Ilsa lebt. Schliesslich sind es diese lächerlichen Sleaze Elemente die Ilsa zumindest für 45 min und mit Freunden und nem Kasten Bier auch mal ne Stunde unterhaltend machen. Aber für 90 min einfach zu wenig. Es wird schon etwas monoton und lang mit der Zeit. Hier ist dieser dritte Teil der Ilsa Filme eine echte Neuerung, denn gegen Ende driftet er schon etwas in Richtung Action ab, was aber bei so einem sleazigen Teil einfach nicht rüberkommt und grösstenteils lächerlich wirkt. Was kann also noch gut sein. Der Splatter? OK, auch hier ist dieser Teil noch recht herbe anzusehen, denn alleine schon die mit dem Hammer den Schädel zertümmer Szene am Anfang bleibt gut im Gedächtnis.
Was soll man also dazu sagen. Kann man anschauen, gesehen haben muss man ihn aber auch nicht. Dann schon eher mal ne halbe Stunde bei nem Filmeabend in der richtigen Stimmung darin rumspulen und darüber lachen, Handlung ist hier sowieso so unwichtig wie noch nie!!!
Fazit:[/u][/color]
Film 4,5/10
Exploiterfaktor 8,5/10