Familie und Gesellschaft in Japan von Margret Neuss-Kaneko.
Etwas trockenes, aber interessantes Buch über die Familienstrukturen von der Tokugawa-Zeit bis heute.
Bei dir hat sich echt der Wasabi-Wahn in die Grohirnrinde gefressen, oder?
Man kann sich ja für das Land interessieren aber wenn man sowas liest, das ist schon Übermotiviert in meinen Augen
Trockener und langweiliger stelle ich mir ein Buch kaum vor und irgendwie würde das für mich nur einen Sinn machen, wenn ich dahin auswandern will.
Mein Interesse geht weit über Godzilla und Reiseführer hinaus. Mir geht es um tiefgehendes Verständnis, und deswegen versuche ich
alle möglichen Aspekte zu verinnerlichen. Die japanische Kultur ist keine, in der alles endlos ausdiskutiert wird (wie z.B. bei uns). Je mehr ich lerne und verstehe, um so "natürlicher" wird mein Umgang mit den Leuten, die ich kenne. Man hört auf, vieles zu verkopfen, alles fügt sich harmonischer zusammen. Und es ist angenehm, zu merken, dass es Stück für Stück funktioniert. Vor allem, wenn z.B. Besucher offener werden, wenn sie merken, dass man in Japan mehr sieht als nur Cosplay und Sushi.
Apropos Godzilla, heute gekommen:
Schickes Buch über Big G, Gamera, Mothra und andere Riesenmonster aus dem Land der aufgehenden Sonne. Unterhaltsam und fundiert geschrieben, reich bebildert.