Inhalt:
Barry Egan ist ein junger Mann, der gerade ein neues Geschäft eröffnet hat welches ihn sehr in Anspruch nimmt. Nebenbei wird er auch noch von seinen sieben Schwestern andauernd drangsaliert, durch die er auch an Depressionen und Aggressionen leidet.
Als er eines Abends eine Telefonsex-Hotline anruft und kurz darauf eine Frau kennenlernt verändet sich Barrys Leben jedoch schlagartig...
Fazit:
Irgendwie blieb mir der tiefere Sinn (wenn es einen geben sollte) dieses Films von Paul T. Anderson leicht verschlossen.
Der Film hat keine wirkliche Handlung, sonder reiht seine Szenen mehr aneinander. Die Figur des Barry wird zwar von Adam Sandler nicht schlecht verkörpert, irgendwie wirkt er aber trotzdem fehlbesetzt.
Der Film wird als Komödie/Drama geführt, bietet jedoch keine Ansätze einer Komödie. Die Szenen, in denen man lachen könnte sind eigentlich eher traurig, wenn man den Hintergrund der Hauptperson bedenkt.
Die Rollen sind durchweg gut besetzt. Im Grunde geht es nur darum, dass Barry durch seine neue Liebe verändert wird, und das ist mir persönlich etwas zu dünn für 90 Minuten. Viel Veränderung gibt es nämlich nicht.
Vielmehr ergeht sich der Film in sehr ruhigen Einstellungen mit teils wirklich nichtssagenden Dialogen.
Mehr als eine Werung von 3/10 ringt er mir nicht ab. Das aber auch nur wegen ein zwei, für mich, lustigen Szenen, die das Geschehen etwas auflockern.