Also meine Grenze liegt ganz klar bei-SNUFF!Und selbst wenn es "nur" Tier-Snuff ist.Da geht die Glotze aus :x
Threadfledderer to the Rescue!
Wenn du Snuff meinst, meinst du sicherlich "nur" Todestapes, oder? Denn soweit mein Wissen reicht, sind ursprüngliche Snuff-Tapes Filme von echten Morden mit oft sexuellem Hintergrund des Käufers. Und wenn mein Wissen noch weiter reicht, dann wurde so ein echtes Tape bisher nie sichergestellt. Aber im Lande des fließendes Geldes gibt es alles.
Ich persönlich durfte auch schon, nach der späteren Definition, zu meinem Leiden einen solchen, echten Snuff-Film sehen. Ein geleaktes Video dreier ukrainischer Serienkiller im Alter von 18 Jahren, die einen Postboten mit Hammer und Schraubenzieher töten. Widerlich und nicht auszuhalten.
Zum Thema:
Rein filmisch ziehe ich meine Grenze nicht prinzipiell, sondern da, wo die Anspannung und der Druck eines Films einfach zu hoch wird. Jüngst genanntes Martyrs hat diese Grenze u.A. bei mir erreicht. Und zwar genau gesagt ab der Szene, in der die unterernährte Frau im Keller entdeckt wird. Das hat dann aber eher persönliche Gründe, denn ein solches Szenario wäre für mich die größte zu erreichende Qual. Abgeschnitten in einem Keller, ohne Kontakt. Tja, kein Wunder, dass die Ische sich 5 Minuten später direkt töten wollte, sobald sie die Gelegenheit hatte.
Bei Mondo-Filmen / "Pseudo"Snuffs ist es eine durchwachsene Sache bei mir. Sowas wie bei Faces of Death (hieß er so?) brauch ich wirklich nicht, während Cannibal Holocaust eine gewisse Faszinität in mir auslöst. Ansehen muss ich ihn mir deshalb noch nicht.
Aber genau deswegen werde ich Martyrs nicht mehr einlegen, einfach zu heftig und sowas dringt dann recht tief bei mir. Vorteil: Man fühlt Filme besser, Nachteil: Sie können einen heftigen Effekt hinterlassen.
So, entschuldigt die Fledderei!