Ein wirklich genialer Film über dessen Ende man wirklich die wildesten Spekulationen anstellen kann.
Vor allem bekommt man hier andauernd DInge vorgesetzt die sich schwer einordnen lassen. Realität, Visionen oder Übernatürliches.
Als Zuschauer werden einem keine wirklichen Fakten gegeben. an muss sich immer selbst fragen wie sich das gezigte Einordnen lässt.
Darauf aufbauend muss man dann beginnen, die gezeigten Zeichen in einen für sich selbst logischen Kontext zu bringen. (was aber vollständig kaum gelingen mag)
Alle Personen im Film benehmen sich irgendwie merkwürdig. Hier stellt sich andauernd die Frage welchen Personen John Baxter wirklich trauen kann. Der Zuschauer wird über all die Motivationen der einzelnen Charaktere im Dunkeln gelassen.
Genau dies macht auch den Reiz dieses Thriller aus!
Der Film arbeitet außerdem sehr stark auf der visuellen Ebene.
Eine fast durchgehend bedrückende Stimmung, die sich vor allem aus dem Fehlen kräftiger Farben herleitet, wird hier kreiert.
Nur die Siganlfarbe "rot" bricht hier immer wieder als besonderes Element durch.
Hier werden einem viele Hinweise gegeben, die zu deuten aber recht schwer sind. All dies in Zusammenhang mit einer der wirklich düstersten Atmosphäre der Filmgeschichte, entwickelt sich zu einem exzellenten Film.
Ein wirkliches Meisterwerk des düsteren, mysteriösen Thrillers, der auf vielerlei Arten gedeutet werden kann!
@Eric Draven
So wie sich deine Antwort anhört bist du mit völlig falschen Vorstellungen an den Film herangegangen.
Gruß Havoc.
“When I ride my bike I feel free and happy and strong. I’m liberated from the usual nonsense of day to day life. Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend. Together we will conquer that hill and thereafter the world”
