So, gestern erhalten und auch gleich angeschaut:
Fazit: Ernüchternd! :cry:
Meine Erwartungen waren wohl zu hoch! Nun erstmal zum Film:
Vor 15 Jahren verunfallte auf dieser Strecke ein Zug, 250 Menschen verloren dabei ihr Leben. Nun soll zum letzten Mal auf dieser Strecke ein Zug fahren, einige Waggons dieses Zuges überstanden den Unfall vor 15 Jahren und sollen nach dieser Fahrt auch ausrangiert werden. Im Zug befinden sich nur wenige Leute, unter ihnen Su-Mi, die Tochter des Zugführers vor 15 Jahren, ein netter Billetkontrolleur und eine 17jährige welche Geister sehen kann. Es kommt wie es kommen muss, dem Fahrer erscheint plötzlich ein Kind auf den Geleisen weshalb dann ein ungeplanter 10minütiger Halt an der nächsten Haltestelle gemacht wird. Als der Zug wieder losfährt, passieren schreckliche Dinge inklusive langer, schwarzer Haare...
Nun, die Idee wäre genial, die Umsetzung ist schrecklich! Die Einfälle, die Regisseur hat, würden mich zu Tode erschrecken, aber er macht irgendetwas falsch, ich erschrak insgesamt nur einmal, alles andere war vorhersehbar oder sogar noch angekündigt! :? Das Szenenbild mit dem alten verfallenen Zug wäre ideal um richtige schockierende Momente zu kreieren, das "Bühnenbild" ist wirklich genial und lässt viel Spielraum. Normalerweise bin ich bei Filmen wie DeadFriend, Face, Bunshinsaba oder auch The Ring den ganzen Film angespannt, dadurch erschrickt man auch leichter aber heftiger. Bei Red Eye fehlte diese Anspannung schlichtweg! Dazu kommen undurchsichtige Storyplots inklusive Lücken.
Ich weiss nicht, ob ich ihn nochmals anschauen werde, zum einmal schauen reichts aber. Für mehr als 5.5 von 10 reicht es leider nicht. Die 0.5 Punkte bekommt er für den innovativen Schuber und die geile Amaray! ;-)